Mal ganz was Anderes und auch mal was für dich als Inspiration zum Nachmachen oder so

zeige ich heute was

ganz Leckeres.

Äusserst Sälbschtgemachtes.

Uhuere Einfaches.

Ganz ohne

Glutenfree

Laktoseintolerantem

Vegetarischem

oder gar Veganem,

sondern Vollwertigem.

Und sehr fein ist es ausserdem trotzdem.

Ich hab keine Ahnung, öb’s sowas schon gibt, öb schon einer den Begriff bereits braucht. Will ja auch nicht als Erfinder oder Kreator dieser Speise gelten.

Sondern es lieber geniessen.

Wieviele Kochbücher oder Foodblogs dieses Rezept schon innehaben, auf welchen Menükarten das Gericht schon stehen tut-Keinen Schimmer.

Wobei, dass das auf einer Menükarte auftauchen tut, dafür sind die meisten Gastronomen zu unkreativ. Obwohl es eifach und schnell zubereitet ist. Aber das ist für die Fertiggerichtesteamer und Tagevorhervorkocher meist schon eine Überforderung.

Komische Berufsehre.

Wie auch immer, wir brauchen nun den Begriff, vorallem wir bereiten dieses Essen äusserst gerne zu.

Meist hat vorgängig ein sehr gemütliches Raclette (mit uns, smile) stattgefunden, man sollte von daher immer e Bitz Resten haben.

Gehört sich doch dazu.

Hat man nicht gerne chli zvill wie chli zuwenig?

Doch was tut man mit den Resten?

In den Zeiten, wo alle Stopp Foodwaste rufen?

Äbe.

Zum Beispiel folgendes:

Klassisch besteht das Schweizer Raclette doch aus feinem Raclettekäse, Kartoffeln, Essiggurken, Silberzwiebeln, Speck, Pfeffer, Paprika und bitz Salz.

Und genau öppen diese Zutaten brauchen wir für unser Gratlette.

Das Einzige, was es zusätzlich zum Raclette brauchen tut, ist eine Gratinform. Hier spielt es keine Rolle, wie gross, die Resten bestimmen die Grösse (wenn du sehr viel Resten hast, hast du nun zwei Möglichkeiten: Erstens, du rechnest nümm so grundfalsch das nächste Mal (5-6 Scheiben Raclette öppe 250-300g, ca. 300g Kartoffeln pro Person reichen durchaus als Richtwert), oder Zweitens: Nimmst eine grössere Gratinform -oder mehrere- und hast so für die ganze Woche vorgekocht, hihihi.).

Wir nehmen die quadratische Form, weil sie für uns zwei Hüpschen just ausreicht für eine gute, vollwertige Mahlzeit.

So nimmt man die förigen (vorteilhaft bereits geschwellten) Kartoffeln, halbiert sie, und bedeckt damit den Boden der Gratinform. Ein bisschen würzen, denn Kartoffeln sind per se langweilig.

Danach die Essiggurken in Rädchen schneiden und die Silberzwiebeln halbieren. Über die Kartoffeln verteilen.

Falls noch Zwiebeln oder Knoblauch vom Vorabend übrig ist- umso besser.

Klein hacken – drübersteuen – fertig.

Die Käsescheiben drüberlegen.

Hier ein Einschub: Es lohnt sich uf all Fäll beim Raclettekäse nicht zu schmüürzelen, sondern Qualität zu berücksichtigen. Wir haben unseren Top Käselieferanten -Der mit dem berühmten Käseautomaten- da kann man die gewünschte Menge Raclette (en bloc/in Scheiben geschnitten) bestellen und zum gewünschten Zeitpunkt abholen (Funfact: Auch finanziell einiges günstiger als der orange Detailhändler-egal ob C. oder M.-Der mit der Aus-der-Region-für-die-Region-G(r)üselmilch).

Wie erwähnt, die Käsescheiben drüberlegen.

Nach Bedarf (wenn auch föörig) Speckscheiben drauflegen.

Nochmals chli würzen.

Und je nach Resten können die Zutaten varieren, statt oder und mit Speckscheiben gehen auch Schinkenwürfeli oder Trockenfleisch. Alles was irgendwie übrig geblieben ist. Auch Cherrytomätchen, oder Gemüsestücke im Allgemeinen.

Das macht die Sache auch so spannend und diese Variationen sollen helfen möglichst viel Reste zu verwerten.

So! Fertig.

In den Ofen für ca. 20-25 Minuten in die Mitte des auf 180 Grad vorgeheizten Backofens.

Wenn der Käse e bitz Farbe bekommt, und die ganze Küche nach Raclettekäse schmeckt, ist es Zeit zu tischen.

Denn das Gratlette ist fertig.

E Guete! Mmmh!

Das isch megafein.

Mfal.

Kategorien: Diverses

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