Heut nehmens wir chli gmüetli, wir haben schliesslich Ferien. Nach einer ruhigen, erholsamen Nacht frühstücken wir in aller Ruhe, und machen das Womo reiseklar. Dann spazieren wir gemütlich zum Damm, selber welcher dafür verantwortlich sein wird, dass Le Mont Saint Michel dereinst wieder zur Insel wird. Genial das Vorhaben, wir sind gespannt, wie es das nächste Mal hier aussieht, smile. 
Wir wollen uns mit Lebensmitteln und Sonstigem eindecken, der Wagen ist recht voll- das Wohnmobil nun auch. Dies ist immer auch zeitraubend, drum wird das «Zelt» nicht weit von hier in Pointe du Grouin (chli oben an Cancale- der Austernhochburg) aufgestellt. Den Campingplatz, empfohlen von einer lieben Freundin, ist perfekt. Wir sitzen hier unter unserem Pavillon, und schauen herab ins Meer.

Ein Spaziergang runter zum Meer zeigt uns, dass diese Gegend sehr klippenreich ist. Und auch der Flut kann man gut zusehen, wie sie rasch von der Küste Besitz nimmt. Alle zwölf Stunden ist Flut. Es hängen überall Plakate mit Höchststand, wann die Flut da ist, wann die Ebbe. Es ist sehr kompliziert, weil es sich immer chli ändert. Aber jetzt ist sie mit plus zwölf Metern extrem, ist heut› doch Vollmond. Eindrücklich, echt. 
Mit Rosé Pamplemousse gehen wir in den zweiten Apéro. Und lassen so gemütlich den Abend anklingen.

Kategorien: Bretagne

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