Trieste- Die Hauptstadt der Region Friuli-Veneto-Giulia ist für uns völlig unbekannt. Dass hier Weltkonzerne wie Illy Cafè oder Generali Versicherungen sind- seien wir ehrlich- wer weiss denn da schon?
Schon bei der Durchfahrt gestern fiel uns auf, dass hier Geld vorhanden sein muss. Grosse, reich verzierte Palazzis, grosszügig angelegte Strassen und Plätze, schöne Boutiquen.
Wir sind hier, um mal einen ersten Eindruck zu bekommen von der schönen Unbekannten.
Wie gestern erwähnt nehmen wir das Wassertaxi, welches uns zmitzt in die Stadt fährt!
Toll!
Die Überfahrt war sehr ruhig und megaschön!
Wie Könige kamen wir an der Mole an- was für ein schönes Gefühl!
Trieste hat uns mit einer wahnsinnig imponierenden Eleganz empfangen- und gemäss irgend einer Statistik war die Stadt im Jahr 2021 als eine der zehn sichersten Städte der Welt ausgewiesen worden.
Was für ein schönes Prädikat.
Wir sind begeistert, schlendern durch die Gassen und geniessen den Pulk.
Ein bisschen wie Paris, ein bisschen wie Genua!
Wir waren sogar in einem jüdischen Tempel
Man soll ja offen gegenüber allem sein..
Irgendwie geraten wir in eine Strasse (öbs an den feschen Militärmannen lag??) und die Strasse ging steil obsi..
Belohnt werden wit mit einer wunderschönen Aussicht, und römischen Ausgrabungen.
Ähäm- Das Papier ist nicht von mir..
Da hats noch einen Lift nach unten- den müssen wir ausprobieren… die ersten sechs Geschosse sind nur für «Manutenzione», sprich Unterhalt erreichbar(?), dann kommen noch drei Etagen… Unten sind wir dann in einem scheinbar riesigen Parkhaus.. Ähä..
Der Gang hoch ist recht lang, und plötzlich stehen wir an der Ein/Ausfahrt des Parkings unten in der Stadt.
Grad näbed dran noch ein römisches Theater.
Da sollte mal wieder durchgefeudelt werden.
Wir geniessen die Stadt und es zieht uns automatisch zum Hafen/Meer hin.
Ist halt schon faszinierend für uns, die das nicht kennen…
Ein Kafihalt später- es gibt Leute, die bestellen einen Aperol Spritz und einen Cappuccino…
Und das nachmittags um drei!
Grüsel! Pfuineiaberau!!
Wir können Leute beobachten und giggelen. Und das ohne Alkohol…
Es gibt da am Hafen noch ein spezielles Food-Einkaufszentrum-Das Eataly. Mega!
Drei Stockwerke nur mit Essen. Aus Italien.
Nur schon ein Guck tut gut!!
Wir verlassen die liebenswerte Hauptstadt und tuckern zufrieden und glücklich nach Muggia zurück.
Hier haben wir den Aperitivo redlich verdient!
Und eine Blaskapelle bringt noch ein lüpfiges Ständchen auf dem Nebenplatz.
Also Muggia ist würkli noch megahärzig…
Falls du mal in der Gegend sein solltest…Am Hafen finden wir noch ein verstecktes, megafeines Restaurant, und wir essen richtig fein!! Die Aussicht ist unbezahlbar.
Und als wir gehen, schoppten die Cameriere uns noch «tonnenweise» mit Schläckstängel und Gummibärchen zu.
So mega lieb!!
Wir sitzen am Hafen und hören den Segelmasten zu.
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