Nun reihelen sich die hüpschen Dörfer wie eine Perlenkette am Meer entlang. Sie heissen Limone, Cassata, Torrone, Fiore di Latte, äh…. Scusi, bin auf die Gelati-Liste abgerutscht. Aber egal, Ich kann dich hier mit Ortsnamen vollkleistern, und du hättest sie in zwei Minuten wieder vergessen.

So wie ich.

Spielt eigentlich auch keine Rolle, ob Albenga oder Noli, Varigotti oder Alassio… es sind alle wunderschön am Meer. Ja, schau dir das Meer an! Bis zum Grund sieht man, wunderschön, echt. Diese Farbenfülle, verstärkt durch die blühende Flora erstaunt uns, und wir haben rüüdig Freude daran.

Wir gondeln so auf der Via Aurelia und besuchen nach Lust und Laune die schöneren und noch schöneren Orte entlang der ligurischen Küste.

Wie es hier wohl zur Hauptsaison aussieht? Auch so voll wie Rimini/Jesolo, usw? Wir wissens nicht. Aber die Tatsache, dass allen, von denen wir von unseren Ferienplänen erzählt haben, ungläubig fragen: «Hmm, Sanremo… ist Italien, gell?»- «Ächt im Norden oder Süden?» Lässt uns ahnen- Daheim weiss jeder wo Malé ist, aber nicht, wo wir zur Z(w)eit das Leben geniessen.

Schad, für euch.

Ein Tipp- Mit Zelt/Wohnwagen/ Wohnmobil nach Ligurien würden wir beide nicht so empfehlen, die Campingplätze, welche wir gesehen haben, sind dürftig. Da hat Italien Besseres zu bieten. Viel Besseres.

Wir gondeln mit dem eigenen Auto, schauen wo es uns gefällt, und buchen da via App ein Zimmer Hotel oder B&B. Klappt immer.

Unser Nachtessen, direkt am Sandstrand von Albisola Superiore, besteht aus einem Tris d’acciughe sowie einer tagliata di tonno. Wau!!! Sowas von fein! Dazu ein eisgekühlter Rotwein aus der Region Bari. Als Dessert ein Tiramisù ohne Kafi dafür mit Pfirsich (wir nennen es mal Pescamisù), mmmmmh, Herz- Was willst du mehr!

Apropos Meer, Es hat uns die ganze Zeit begleitet, treu an unserer Seite gelegen, und nicht selten schwärmten wir von ihm. Seine schönste Seite hat es uns gezeigt, wir haben eine ganze Menge Bilder in der Kamera und im Kopf.

Da wir einerseits unsere Blumenküsten-Tour nun fast abgeschlossen haben, und anderseits das Wochenende beginnt, wo halb Italien an den Strand rennt, beschliessen wir, eine uns wohlbekannte Stadt zu besuchen.

Morgen gibts die Auflösung.

Mann darf gespannt sein.

Frau auch.

Kategorien: Riviera di Ponente

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Avatar placeholder

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert