Ich muss unbedingt was für meine Klicks tun- es sind viel zu wenig Follower und Leser hier. Mit guten, unterhaltsamen Beiträgen ists am Änd nicht gemacht. Da muss was Besseres her.
Ein Büsi kommt immer gut- ist immer Jöö und lässt die Bekanntschaft meines Blogs in die Höhe schnellen. Soweit die Theorie.
Drum möchte ich hier unser Muschi vorstellen:
Mit bürgerlichem Namen Fräulein Fresh Fein von Krümmelschwanz. Seit 2004, noch als feines, schüüches Finöggeli im Seetal geholt, ist sie mittlerweile auch schon zwölf Jahre alt- es zeigen sich erste graue Haare, auch bei ihr.
Bewusst haben wir nur ein Büsi. Und dies bereuen wir bis heute nicht. Sie schläft eh um die 20 Stunden am Tag, und wir sind ruhiger, weil wir mit mehreren Katzen nicht wissen, welcher Unsinn die einte ausheckt, und die Andere noch so gerne mitmacht. Verfechter dieser Theorie können jetzt mit Unmenschlich, artfremde Haltung, und dettigen haltlosen Vorwürfen kommen. Aber seht mal Leute- Wir wollen das Beste für unseren Stubentiger, ist er zufrieden sind wir es auch. Und mit zwei Katzen, das haben wir ferienmässig ausprobiert- ein Desaster- Ferienabbruch. Und falls sich die zwei nicht mögen, ist es genauso grausam und artfremd.
Wir denken, sie ist zufrieden, sie ist fröhlich, verspielt, isst und trinkt genug.. Was können wir der Kleinen noch mehr bieten? Sie hat sicher 15 Bettchen/ Plätze, an welchen sie in Ruhe dösen kann. Und sie wechselt ihre Plätze regelmässig. Sie spielt viel mit uns- vorallem wenn wir wegmüssen oder gehen wollen. Grad noch da- ist sie weg. Und die Sucherei geht los. Klar, sagt jetzt der Eine oder Andere- lasst sie doch, die kommt wieder. Jaja- aber wenn die Kleine auf den Balkon flitzt, und wir weg sind-ich will mir nicht nochmals ansehen, wie sie vom Balkon fällt. Echt.Jetzt.Nein.
Aber sonst voll das Musterbüsi: Kratzt nur an einem bestimmten Stuhl (extra für sie), schlägt keinen Christbaumschmuck runter, kratzt nicht an Türen, geht auf keinen Tisch. Im Gegenteil: Meisst verschwindet sie nach dem Nachtessen, um uns so um halb elf zu erscheinen-als wolle sie sagen: Geht nun endlich ins Bett. Morgens steht sie meist mit uns auf, und sobald wir ausser Haus sind, schläft sie wieder. Wir wissen dies, weil wir auch schon eine Kamera um den Hals legten, welche alle Viertelstunde ein Fotti gemacht hat. Hat ihr nicht gefallen. Uns ämu scho, hihi. Am Wochenende lässt sie uns ausschlafen- würkli eine Perle. Wir können sie auch einige Tage alleine lassen, kein Problem. Und wenns mal eine Woche oder zwei wird, haben wir einen Homesitter, welchen sie vergöttert. Wir übernehmen nach unseren Ferien immer eine gut gefütterte Katze, welche uns zwar vermisste, aber in besten Händen war. Treuloses Luder 😊.
Längst schon haben wir uns aneinander gewöhnt, und wir wissen 80% ihrer Tricks, das zu erreichen, was sie will. Bei den anderen 20% fallen wir halt wieder herein. Henu. Macht nichts- wir lieben dich, Fresh!!
0 Kommentare