Es war für mich auch ein Experiment, meine inzwischen sechste Reise nach Paris. Diesmal waren wir zusiebent, zwei Männer, fünf Frauen (zwei davon schwanger), eine frisch verlobt. Und ein langes Wochenende Zeit. Hossa!

Und es hat uns allen sehr gut gefallen da, in der Metropole Frankreich’s. Ich durfte chli Reiseführen- Und glaube, dank meinem gerne angeeigneten Wissen über die wunderschöne Stadt an der Seine, konnten alle was Wissenswertes mit nach Hause bringen.

Das Centre Pompidou, für mich immer noch eine Art Geheimtipp, zeigt unspektakulär spektakulär die Aussicht auf City, Schornsteine und Eiffelturm.

Der Weg zum Eiffelturm schien Einigen vielleicht chli umständlich, musste aber aus emotionalen Gründen so sein.

Und der Abschluss im Train Bleu, dem Bahnhofsbuffet vom Gare de Lyon, war einfach nur schigg.

Mit einer Gruppe Alphatierchen unterwegs zu sein, verlangt einiges an Nachsicht und Disziplin, es war, damals mit Familie (auch zu siebent) total anders. Und zu zweit, wie sonst amigs, sowieso.

Aber wir haben uns alle gut ergänzt, ich hoffe doch, es sei niemand zu kurz gekommen. Mein Ziel, alle wieder gesund und zufrieden am Hauptbahnhof Zürich an die jeweiligen Partner überreichen zu können, hab ich gut erfüllt.

Die Wohnung im Beaubourg-Quartier lag sehr zentral, und war äusserst hüpsch, such mal für sieben was Anständiges für nicht allzuviel Geld, zentral in Paris…. Äbe.

Wir waren trotz wiederkehrendem Touren rund ums Forum des Halles weitläufig unterwegs, 12-15 Kilometer Fussmarsch gabs jeden Tag.

Schlendern zur Freiheitsstatue im Jardin de Luxembourg, essen gebrannte Erdnüssli beim Sacre Coeur, sind im Louvre auf dem WC, stehen an der Notre Dame Schlange, gehen aber nicht hinein, trinken einen Monaco im Mademoiselle bei der Madeleine. Und lassen es uns wirklich gut gehen.

Ich habs genossen, vieles Neu gesehen, und bin froh, konnte ich noch ohne Sicherheitsglas, Kontrollen und Flughafenpipapo unter dem Eiffelturm durchlauffen.

Ämel in den Erinnerungen. Denn seit kurzem versperrt dickes Panzerglas den früher freien Zutritt zum Turm.

Wahnsinn, was da aufgefahren wurde.

Wahnsinn, wenn hier etwas passieren würde!

Paris, gaad immer.

Paris, je t’aime.

Paris, ça vous va?

Kategorien: Paris

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