Bereits sind wir wieder auf dem Heimweg, schwelgen zwischen Kiachl und Baumstrietzeldüften, haben glänzende Augen von der Vielfalt der Märkte und derer sie umgebenden wunderschönen Städte. Innsbruck und Salzburg lohnen sich auf jeden Fall, s’hat schampar Scharm, und hat uns sehr gefallen!

Auf dem Nachhauseweg kommen wir auch am Chiemsee vorbei.

Schickimicki und Kleidermarke.

Hmm, war da nicht noch was anderes?? War da nicht auch ein Schloss auf ’ner Insel? Ohja- das Schloss Herrenchiemsee vom Ludwig II. Sein Neuschwanstein und Linderhof haben wir vor zirka 3 Jahren besucht, Herrenchiemsee lag damals etwas weit weg.

Aber nun stehen wir da, Warten auf die Fähre, welche uns pünktlich auf die Insel übersetzt. Hier ein 20-minütiger Spaziergang- Gerne wären wir per Hü gegangen.

Gibzz aber im Winter nisch.

Die Ruhe auf der Insel ist grossartig, ich wage mal zu behaupten, es hat mehr Personal des Schlosses und der dazugehörigen Ökonomiegebäude wie Touristen. Ist doch toll. Weil ist doch dermassen auf Massentourismus ausgelegt. Wie das Schloss Neuschwanstein. Nicht mal der Souvenirladen hat offen.

Gibzz im Winter nisch.

Am Schloss selber haben wir ein Déja-vu. Versailles lässt grüssen. Und tatsächlich wird uns an der Führung gesagt, dass Ludwig II dem Sonnenkönig nacheiferte. Der Bau, die Aufteilung, der Garten. Wie ein Petit-Versailles. Die Führung betont immer, wie prunkvoll das bayrische Schloss sei, die Räume breiter, mehr Fenster im Spiegelsaal. Tatsächlich ist es prunkvoller, hat mehr Fenster wie seine grosse französische Schwester, aber- bei aller Liebe- es ist immer noch eine Kopie.

Smile.

Nichtsdestotrotz haben wir die Führung genossen, hätten liebend gern das Einte (Kronleuchter) oder Andere (Fleur de Lyss- Vorhang) mitgenommen. Aber wir durften ja nicht mal föttelen. Eigentlich unverständlich. Aber so konzentrieren wir uns auf die Führung, welche kompetent durch einige Räume des Schlosses führte.

Wir haben auch unvollendete Räume gesehen- Wahnsinn, wie alles heut noch steht!!

Der Ausflug hat sich gelohnt, und das Wetter zeigt nun auch einige Sonnenstrahlen.

Es wird schon langsam dunkel, als wir von der Insel übersetzen. Herrlich, und stimmungsvoll verabschiedet sich der Chiemsee. Wir tuckern gemütlich Richtung Heim, machen regelmässig Pause, essen was, gondeln weiter. Auch wenn hier auf dieser Strecke viele Fernkraftfahrer und Stadtmenschen (aus München oder Wien) sind, man nimmt Rücksicht aufeinander, auch wenns mal schnell gehen muss.

Bis- und das muss ich nun halt sagen- wir keine zehn Minuten in der Schweiz sind, mich schon so ein Verd#%!!^ Sau*#!! mit Bündner Kennzeichen abschiessen will. Grundlos. Einfach vorne na schnell inewürge! A*#%!

Also Ächtetz- Schämed eu! Autofahren könnt ihr nicht. Tut mir sorry.

Gesund und mit vielen Souvenirs sind wir deheime angekommen.

Wir besitzen nun einen Schnitt-o-Mat.

Neugierig?

Komm vorbei.

Kategorien: Tirol

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Avatar placeholder

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert