So richtig gut und tief geschlafen haben wir selten in der ersten Nacht in einem fremden Bett. Draussen wurde es schnell ruhig und das aromantische Rauschen vom Klo über uns blieb auch aus. Fein gefrühstückt und frisch gestärkt gings auf Chappen und Händschenchauf. Die 2 Grad Celsius sind noch angenehm und die Sonne scheint auch wärmend- jedoch macht uns die Bise zu schaffen. – Also Kappe auf den Kopf und die Hände in bequeme Handschuhe. Tipptopp. So schaufensterleten wir von hier zu da- wenzelten uns den Platz hinauf zu den Passagen. Uns gefallen diese überdachten Überdachungen- auch in Paris haben wir diese geliebt. Zmitzt in der Stadt einen schönen grünen Park gefunden, und nach Umrundung des Quartiers zum Eingang der Kirche Maria Schnee. Die Höhe des Schiffs und die barocke Überflutung beeindruckt auf jeden Fall!
Weiter gings zur Moldau- am Nationaltheater vorbei. Auch hier wieder hüpsche Sujets zum knipsen- mit dem Eifoon halt. Dann spontan entschlossen den Berg Petrin zu erklimmen. Hier warted was besonderes auf uns- Paris sei dank- der Aussichtsturm!  Es war herzig, aber nichtsdestotrotz lohnend. Die Aussicht gewaltig und der Ansturm hielt sich absolut in Grenzen. Am Fuss des Miniature Eiffelturms noch eine Wegverzehrung – so!

Nun gehts Richtung Hradschin- dem Regierungssitz der tschechischen Regierung, grössten geschlossenen Burganlage weltweit, und Touristenmagnet erster Klasse. Dies wurde uns mal wieder bewusst, als wir im St.Veitsdom standen. Da wurde laut lamentiert, gedrängelt und blitzgeföttelet.

Also ich weis ja nicht- soviel Respekt müsste doch eigentlich schon möglich sein. Wir sind doch nicht auf dem Montmartre in Paris oder?

Die Burganlage selber ist wie eine kleine Stadt, sehr hüpsch und herausgeputzt. Das berühmte Goldene Gässchen ist nun -weil ZU VIEL Touristik- mit Drehkreuz abgesperrt, zahlen bitte. Auch darf in diesem ausgestorbenen Postkartenidyll nicht geraucht werden, allerhand. Da haben wir es links liegen gelassen, muss man nicht gesehen haben. Mehr Schein wie Sein.

Zwischen Riesling- Weinbergen herrlich dem Panorama frönend sind wir nach kurzer Zeit wieder am Ufer der Moldau angekommen. Etz brauchen wir einen Break, inkl. Wirlpool für unsere kalten, müden Knochen- Ahhhja!! Wellness pur in unserem Hotel.

Und nun wieder Paris, äh Prag by Nacht. Ich könnte süchtig danach werden! Die Stimmung jetzt vor Weihnachten ist wunderschön- die diversen Weihnachtsmärkte haben bis 22.00 Uhr offen- es gibt immer was zu sehen oder probieren. Wir fühlen uns auch sehr wohl und sicher- toll.

Was jetzt eben der Mann mit Flyern von uns wollte- weiss ich echt nicht: Bigbuubs, Freschpussi? Woher kennt der unsere Katze? Hä? Grins…

Kategorien: Prag

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