Gestern Abend bin ich, kaum im Bett, sofort eingeschlafen.

Zägg und wegg.

Wollte eigentlich noch besprechen wegen dem Ziel morgen und was es noch anzugucken gäb.

Nix da.

Zägg und wegg.

Hat aber gut getan. Nach dem Frühstück wollten wir noch das Sportfachgeschäft besuchen, wo wir vor zwei Jahren das upraktische Netz fürs Velochörbli gekauft haben. Leider gibts das nümm- Schad.

Grad näbendran war ein centre du Jardinière. Wir möchten gerne- Da ja Säsong- Einen Lavendelstock von hier für zuhause. Die Auswahl war jedoch liederlich- die Preise viel zu hoch. Henu- Gehen wir halt wieder einmal in die Blumenbörse, yess.

Der Weg nach Grenoble führt über die Route Napoléon. Wunderschöne Strasse mit wunderschöner Gegend. Überall hats Campings, und wir fahren sogar durch die Ruinen von Lesdigiuères, war mal ein imposantes Schloss von François le Bonne. Das Königreich Savoyen- Ich muss umbedingt mehr davon in Erfahrung bringen!! Es gab eine Exposition mit Modell des Schlosses und seiner Geschichte- Mega gut gemacht!

Die Fahrt über die Route ist sehr unterhaltsam, und Richtung Grenoble hatte die Strasse ein Gefälle von 12%. Wir tanken Lebensmittel auf, unsere Kühlbox summt zufrieden. Und wenn wir eine schattige Aire finden, rasten wir. Diese Rastplätze sind sehr sauber und haben lauschige Plätze zum Verweilen. Es lohnt sich, hier mal anzuhalten, einen Kaffee zu brauen, Kräfte aufzutanken.

Für heute übernachten wir in einem Motel chli ausserhalb Aix-les-Bains. Perfekt gelegen, um im Centre Commercial zu shoppen. Darf auch mal sein, oder?

Denn der Jardiland hat schöne Lavendel, einer wird nun in die Schweiz exportiert (oder importiert? Hmmm. Egal). Nämmli.

Und im Lebensmittelladen Sachen gekauft, welche regional sind- Denn das lieben wir. Wir sind so doch auch schon über 6 Km gelaufen. All daas.

Nun schreit unser Bedürfnis nach einem Monaco. Ob die im Hotel das haben?

Bien sûr!

Und zum Znacht gabs eine Gratinform mit Teigwaren, Bohnen, Auberginen, und Pouletstreifen, an einer leckersten Sauce. Für zwei Personen, a participer. Kool. Die Portion hätte für vier gereicht, drum fragen wir, ob wir den Rest mitnehmen dürfen. Ist in Frankreich nicht ungewöhnlich, finden wir gut. Das man uns aber die coole Gratinform (mit Deckel) mitgeben will, lässt uns doch staunen, werden bald darauf jedoch enttäuscht, wir bekommen einen Doggiebag.

Das Dessertbuffet geniessen wir wieder einmal verussen. Kurzgeärmelt. Herrlich !

Mmmmmh!

Kategorien: Provence

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