Heute -nach einem wunderschönen Sommergewitter gestern abend und kühlenden Temperaturen -geniessen wir das super Bett und das frische, reichhaltige Frühstück des Hotels.

Nun ist shoppen nach Lust und Laune angesagt- Gefällt uns. Wir beginnen am Karlsplatz, da wo ein Flohmarkt stattfindet.

Es gibt hier ganz diverse Händler. Solche, die in zehn Minuten ihren Stand ab und wieder aufbauen. Mit immer dem gleichen Zeug. Sieht man dem Stand auch an, mfau. Dann die desinteressierten, am Mobile spielenden Antiquitätenhändler, welche ihre überteuerten Ware aus irgendeiner Epoche verscherbeln. Da und dort gibts aber doch noch Lichtblicke, wir begutachten einen Stand, an dem jedes Teil einen Euro kostet- Ey, der macht uns nach! Gefällt uns!

Wir finden was ex-quisit-es. War ja absehbar, smile.

Am Bahnhof angelangt staunen wir ab der Grösse des Baus (vorallem der Höhe der Eingangshalle) und der immensen Grossbaustelle. Stuttgart 21 ist hier!

Wir nehmen den stickigen Turmlift rauf auf die Dachterasse und gucken wieder einmal gerne über die Stadt.

Wunderschön.

Wieder unten beginnen wir die Königsstrasse runter zu schlendern. Hier beginnt der Einkaufsspass! Was uns sehr gefällt, ist die enorme Diversität der Geschäfte. In anderen europäischen Städten gibts drei Calcedonia’s in der gleichen Strasse, man fühlt sich auf einer Endlosschleife einiger minderwertigen Lumpenläden.

Hier in Stuttgart ist das anders: Wir sehen Geschäfte, welche wir noch nie gesehen haben.

De Hammer fand ich persönlich den Würth Family Shop. Einem Tchibo für Männer. Mit Schraubenschlüssel, Trennschleifer, Akkubohrer. Tim Allen (Hör mal, wer da hämmert) lässt grüssen.

Im Stuttgart-Shop einen koolen Flaschenöffner erstanden, und daneben das Spaghettimonster-Sieb von Ototo. Plus 2 alkoholfreie Hugo’s im Komfiglas.

Plus 2 alkoholfreie Hugo’s im Komfiglas.

Wir schlendern weiter, stürcheln in die Läden, schnoiggen und chröömlen. Die Luft ist angenehm kühl, sagen wir mal 25 Grad, wir geniessen es- nach der Mörderhitze von gestern- sehr.

Irgendwie geraten wir in den Umzug der Schwulen/Lesben/Transgender- Es ist CSD- Day in Stuttgart. Wussten wir nicht. Die Atmosphäre war sehr friedlich, und wir staunen, was alles für Leute hier waren. Die Parade rief zu Mut auf. Denn erst wenn realisiert wird, dass diese liebenswerten Menschen nichts böses tun, ist ein gemeinsames Leben erst möglich. Dazu braucht es nochli Zeit, und viele Paraden. Wir beide waren das erste Mal an so was. Hat uns echt beeindruckt.

Essen tun wir eine Mischung aus Flammkuchen und Pizza. Wieder beginnt es zu regnen- wir sind unter dem Regen geschützt.

Stuttgart gefällt uns, Stuttgart ist chli anders, Stuttgart ist sehr abwechselnd.

So, jetzt noch ’n Schlummi.

Kategorien: Baden-Württemberg

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Avatar placeholder

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert