Als letzte Station unserer wunderschönen Belgien-Reise liegt noch ein Dessert, eine Sehenswürdigkeit, welche wir besuchen wollen. Das Kloster von Orval. Mit einer wunderschönen Legende, in welchem ein Fisch den Ring der Mathilde zurückbringt den sie verloren hat, wird um diese Quelle ein Kloster errichtet. Es wurde im laufe der Jahrhunderte immer wieder zerstört, aufgegeben und wieder aufgebaut. Der neue Teil ist aus den 30ern Jahren. Aber der alte Teil- Ruinen und teils intakte Gebäude lassen einem auch ohne ins aktive Kloster einzutreten, teilhaben an der Ruhe, der Einkehr und dem zu sich selber finden. Der geführte Rundgang war sehr sehr interessant, auch wenn es Ruinen sind, sind da noch gewaltigige Mauern und auch das Bierbrauen (können belgische Mönche nur brauen??? Nein, sie können auch käsen, grins..) wurde anschaulich erklärt. Und alles in einer Abgeschiedenheit, als ob keine Welt drumrum existiert. Auch eine Art, sein Leben zu gestalten. Und gestalten können sie gut. Man merkt, dass es dem Orden gut geht. Wie oft an religiösen Stätten.

So, genug geketzert. Jedem seinen Glauben. Das ist gut so.

Jedenfalls hatts uns extremst gut gefallen, die ganzen Ferien waren sehr eindrucksvoll und wir konnten dieses vorhin unbekannte Land kennenlernen.

Ich hoffe stark, auch dich ein wenig mitgenommen zu haben, vielleicht sogar chli gluschtig ab einigen Episödeli gemacht zu haben. Jedenfalls danke ich treuen Folgern, welche mich täglich berichten liessen.

Dies war für mich ein Experimentieren, ob das bloggen mir liegt, und ich versichere euch, das dies nicht der letzte Eintrag sein wird. Vielleicht nicht grad täglich, aber ab und zu werde ich sicher was aus meinem Blickwinkel verzellen.

Kategorien: Belgien

0 Kommentare

Beat · 27. September 2016 um 06:02

Sehr feines Bier und ganz schöner Ort

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