Uff! Schon 80 Tage verheiratet! 😉 Aber Hammer war‘s, Hammer ist’s immer noch. Es hat alles wunderbarstens geklappt- die Extralimousine (Jesses, in sowas würd ich NIE einsteigen!!) war gut organisiert, und der Empfang mit den vielen Ballons und Leuten einfach wunderbarschtens!! Wir haben’s so richtig geniessen können, ämel als der Gratulationszug vorbei war… ufff!!
Es war so wunderschön, dass auch der Platzregen nichts machte, er war ja nur kurz. Hammer war wirklich der Chilbiwagen, und auch die Steelband hat dazugepasst. Traditionsgemäss hat das Brautpaar nicht viel gegessen, ausser einem goldigen Cakepop und ein Stück Hochzeitstorte war da nix. Macht nix. Aber es war wundervoll, so viele und so liebe Leute um uns zu haben! Die Dessertbar war die reinste Augenweide, jedenfalls bis wir die Schleife durchgeschnitten haben.
Auch das Catering war fantastisch, haben sich die zwei Frauen supper um unsere Gäste gekümmert, und auch Jungbürger „von oben“ souverän retourniert..
Die Darbietung der Lingerietenöre war so richtig schön schräg 😉
Viel zu schnell ging’s Festchen vorbei, das Aufräumen war schnell erledigt- die Vase auch 😉 so dass wir um 3 in der Heia lagen- und von wegen Hochzeitsnacht, höhöhöhö!
Samstags gemütlich nach Lugano getuckert, eingetscheggt, und schon war es Zeit für den Aperitivo im Zoo. Was sich da das Zooteam abgerackert hat- einfach Hammer!! Ich hatte auch eine kleine Ansprache, in dem ich erklärte, warum hier ein Apero stattfindet, und ich hatte mit den Tränen zu kämpfen! Auch hier stürmte ein starkes Gewitter durch- gleichzeitig das Startzeichen zum Aufbruch. Ich hätte glaub sonst noch viiiiiiiiiiiiiiiiiel länger den Zoo genossen. Also wieder ins Hotel, frisch machen, und ab an die Piazza. Das Resti und vorallem die Kellner waren trotz Vollbetrieb sehr aufmerksam, und das Essen wie gewünscht. Wir waren draussen unter den Schirmen und konnten das Geschehen auf der Piazza grande beobachten. Irgeneinmal hatts wieder angefangen zu schütten- Mann kennts ja aus dem Ticino. Was uns nicht davon abhielt, sitzen zu bleiben und weiterzugeniessen. Ich hatte eh das Gefühl, es intressierte keinen, wenn ein Fluss neben ihm entstand 😉 Die Kellner haben sogar Holzharassen bereitgestellt, für die Handtaschen! Auch hier wieder ein voller Erfolg- wir haben uns rundum wohl gefühlt. Nadisna leerte sich die Beiz, es hörte auch auf zu regnen. Und wir waren die letzten, welche Richtung Berg wanderten.
Im Zimmer noch auf dem Balkon die Flasche Litschisekt gekillt, und das ganze Geschehen Rösümee ziehen lassen..
Am nächsten Morgen (und lasst euch sagen, das mit der Hochzeitsnacht ist und bleibt eine Legende..!) haben wir uns aufs Buffet gefreut, und wurden nicht enttäuscht! Es gab reichhaltig und viel!
Zufrieden und froh, müde aber häppy wieder daheim in unserer mit Geschenken gefüllten Wohnung angekommen. Wir müssen auch erwähnen, dass sich die Leute extrem kreativst die Mühe nahmen mit der Auswahl der Geschenke. Haben wir doch lediglich 4 Flaschen Wein bekommen- und das bei ca 180 Leuten! RESPECT!! Wir haben nichts bekommen, welches wir mit, „naja, dann halt“ abhaken mussten. Und freuen uns auf s `Einlösen diverser Gutscheine! Und als Zuckerschicht der Greemschnitte folgendes im Vorab: Die Flitterwochen konnten ganz aus den Geschenken finanziert werden. Fantatisch!!
Die Garderobe von meinem Mann (!) und auch meine war von ihm selbst gemacht, und ich hab mich von Anfang an drin wohlgefühlt.
Fazit:
Klar, hätte Mann da und dort etwas schrüübelen können, logisch wäre hie und da eine andere Gegebenheit auch passend gewesen. Aber für mich, und ich spreche sicher auch für meinen Angeheirateten war die Sache perfekt. Traumhaft. Der schönste Tag im Leben. Und nochmals der schönste Tag im Leben. Toll.

Kategorien: Heirat

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