Heute hats wieder einige Höhepunkte auf unserer Reise gegeben. Geplante, ungeplante und welche solche andere. Aber schön der Reihe nach. Nachdem wir beim Leuchtturm der Île Vierge angebrannt sind, wollen wir unbedingt diesen besuchen: Den Phare d’Eckmühl. Chli ein kurliger Name für hier, aber wenn du im Internet recherchierst, findest du raus, wieso er so heisst. Im Sommer gibts langes Anstehen und Gedränge auf der Treppe- Wir aber können hineintschalpen und die über dreihundert Treppenstufen in aller Ruhe in Angriff nehmen. Speziell an diesem Turm ist unter anderem seine komplette Innenauskleidung mit Opalglas. Wunderschön schimmert das bläuliche Milchglas. Im Sommer gibts amig einen Turmlauf (wie in Zurzach) der Rekord sei um 45 Sekunden. Verrückt! Oben ist die Rundsicht fantastisch, wie sie wohl bei wolkenlosem Himmel ist? Jedenfalls lohnt sich der Aufstieg auf jeden Fall. Es dürfen auch mehr wie zehn Minuten sein bis man oben ist, smile.

Rund um den Leuchtturm hats noch den alten, und eine Marinestation. Kein Meer hats auch, und das Seegras mufft übelscht.

Weiter gehts, und wieder regnets, uff.

Was ist denn das für ein Plakat? Troc et Puces? Oh-juppi ein Flohmi.. Auf dem gedeckten Parkplatz des E. Leclerc wird allerlei Chrimschrams angeboten. Ein Leuchter hätte es mir angetan, aber dreissig Euro? Auch wenn er aus Bronze ist. Non, merci Madame. Trag den nur schön wieder selber nach Hause.
Concarneau, für Normalsterbliche sicherlich ein unbekannter Küstenort, ist für uns seit der Serie Kommissar Dupin ein Begriff. Wunderschöne Bilder und herrlich bretonische Städte. Und der Commisaire löst souverän die Fälle, während im Hintergrund herrliche Bilder der Bretagne gezeigt werden. Drum wollen wir gucken, hier in Concarneau verspeist er leidenschaftlich gerne sein Entrecôte im Amiral. Und das Restaurant gibts so wirklich. 

Uns gefällts hier so gut, wir übernachten auf dem Bahnhofplatz- hier fahren seit 2016 keine Züge mehr, die Gleise sind demontiert. Der Bahnhof steht verlassen da. Tut uns fast chli leid.

Morgen ist Märt. Und la ville close wartet auch auf uns. Komm, Concarneau, zeig uns deine schönen Seiten.

Kategorien: Bretagne

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