
Ein abschliessender Bericht über das Abenteuer Fernseh steht ja noch aus.. ;-)
Aber das mit dem Tattoo war wichtiger! Läck, ich fass es jetzt noni… ;-)
Nun gut:
Ich hab mich da Betreff Reise echt ins Zeug gelegt, was eigentlich nicht gedacht, aber schlussendlich schon besser war.
Aber von Anfang an:
Was tun wir mit den 3000.—vom Fernsehen? Schnell war klar- auf meinem Pushen hin- dass wir das Geld mit einem Weekend mit der ganzen Band verjubeln wollen. War ja mal wieder nötig, eine zusammenführende Aktion durchzuführen, hatten doch die zwei letzten Jahre viele Veränderungen gebracht. Tut gut, mal wieder gemeinsam miteinander was zu machen- Auch mal ohne Musig…
Nun gut, ich nahm die Sachte etwas an meine Hand- weil ich ja weiss, dass unsere Loit’s zwar gerne mitmachen, aber nicht führen wollen.. 😉 Ich bat jedes Sternchen des Fernsehteams, sich zu überlegen, wohin es gehen könnte, was man tun könnte, und so weiter.
Unsere Präsidentin war die erste (und einzige), welche sich detailliert mit dem Ausflug beschäftigte. Sie teilte uns asobald ein Proggi mit, welches uns an den Genfersee (incl. Filet de Pérche) führen sollte. Uh dieser Stress…
Tönte schon mal gut. Die andern waren sparsam mit Tip’s: „Wos schöön warm ist, und gemütlich“, „ich wüsst ein günstiges Hotel“, „ooch, hmmm“ „Tessin?“ u.s.w /u.s.f.
Ich merkte schnell, dass erstens niemand (ausser der Präsidentin) so richtig Gedanken drüber machte, und zweitens, dass ich mit einem Aufenthalt in LUGANO auftrumpfen kann..
Ich liess das Ok schmoren und grüblen. Und erst als die Idee kam mit dem Kleinbus, welcher uns schon nach Lenzerheide begleitete, in die Romandie zu fahren um den Fisch zu essen, wusste ich: Nun kann ich(MUSS ICH) meinen Plan schleunixt an die Frau bringen…
Etwas überzeugender Auftritt, konkrete Angaben, und ein durchdachtes Konzept- Ich weiss doch, wie ich unsere Hausfrauenhobbybänd rumkrieg 😉 Gut, dafür lege ich mich auch ins Zeug! Es waren doch 3000.—für 13 Personen. Mit Übernachtung und Bahnfahrt und Essen..
Das soll mir noch einer nachmachen.
Die Tickets waren durch „Gemeindetageskarten“ mit 30-40.—pro Tag unwahrscheinlich günstig. Mancheiner staunte. Ha!
Und das Hotel direkt am Bahnhof war auch günstig. Es reichte weiter für ein gemeinsames Nachtessen und den Ausflug auf den San Salvatore. Plus einem geführten Stadtrundgang am Sonntag in Bellinzona, inkl. Castelgrande!
Ich hab eine sensationelle Einladung geschrieben, sämtliche Züge und Abfahrtszeiten organisiert. Die Besichtigung in Bellinzona bestellt, und schlussendlich Reiseführer gespielt („Chömed ier Hüener, bibibibibibibi, hehehe“).
Anstrengend wars für mich, aber ich hab das gut und gerne gemacht (Wie heisst der Berg da? Ist das jetzt Italien deet?, Was keisst kochendes Wasser auf italienisch, wo müemer etz dure, etc.etc.)
Es war ein sehr gelungenes Weekend, ich brachte alle Schäfchen gesund wieder heim, und wir waren voll der guten Eindrücke und genossen ausgiebig die spendierten Ferien.
Ich noch ein mü mehr, denn durch eine Absage eines Mitgliedes konnte ich meine Lieblingsbusle mitnehmen- Nei, die Idee war nicht von mir!!
Den Abschluss bildete ein Znacht beim Chinesen im Bahnhof Zug, in welchem wir auch noch unser 6. Sternchen trafen, welches wegen einer OP nicht mitreisen konnte.
Somit ist das Kapitel auch abgeschlossen. Es lebe das neue Kapitel!
0 Kommentare