Castello Miramare!
Ich sage dir! Das ist ein absoluter Traum!
Wir sind noch ganz entzückt!
In unseren Pupillen siehst du momentan nur das oben gezeigte Bild!
Aber nun ganz ruhig, und von vorn:
Dieses Schloss zu begucken, das habe ich mir gewünscht. Denn Miramare- das hört man doch immer wieder.
Sei es aus dem Geschichtsunterricht.
Oder als Hochzeits-Location.
Was da die Habsburger aufgestellt haben ist grandios! Und weil mich die vielen groschelden Österreicher hier grad chli nerven, will ich hier aufmerksam machen, dass Habsburg im Kanton Aargau liegt, und somit die ganze Dynastie weisse Söckli trägt…
So.
Wir parken unseren Hubi unter einer grossen Pinie im dem zu bezahlenden Teil des Schlossparkplatzes. Der Gratisparkplatz vorndran ist jetzt schon am Morgen voll.
Uff- wie viele Leute da wohl sein werden?
Egal- Wir werden belohnt werden!
Das Wetter spielt mit und der grosse Mob verteilt sich ums Schloss rum.
Wir ergattern uns zwei Tickets für zwei Stockwerke wunderschöne Räume, Tapeten, Ausstattungen und Ausblicke aufs Meer.
Dann über die Treppe in den oberen Stock.
Welche Pracht!
Was für schöne Räume!
Was für megahüpsche Kronleuchter!
Wir sind echt beeindruckt, und schlängeln uns geschickt an den geführten Truppen mit Hörern vorbei-permesso- scusa- sorry- hihihi.
Nach söfu vielen kostbaren Eindrücken drinnen freuen wir uns auf den Rundgang ums Schloss!
….dieser weisse Stein, fantastisch!!
Nun aber ab in den Garten, der uns je länger je mehr fasziniert.
Wunderschön und mega friedlich. Schiinz sind die Leute zu faul hier hin zu spazieren.
Nun uns solls recht sein. So haben wir würkli Ruhe und geniessen den Garten!
Wunderschön!!! Die Gardiniere haben viel zu tun, machens aber sehr gut!!
Einmal um den Teich…
…und immer wieder der Blick aufs Meer und das Schloss.
Nomol ums Schloss…
…und nomol Garten.
Kriegen fast nicht genug!
Hast gemerkt, dass ich ein Fotto zwöimal hochgeladen habe?
Nein?
Dann sieh nach…
Hihi.
Gefunden?
Also weiter im Text.
Ist das herrlich!
Fast keine Leute.
Tolles Wetter.
Wir geniessen es mega!!
An der Parkingkasse am Ausgang ging bezahlen mit Karte/Banknote temporär nicht, es ging nur Münz…
Na bravo.
Wer hat den heute noch (soviel) Münz dabei?
Dafür haben wir hier einen echten Insidertipp:
Wenn die Parkinggebühr etwas höher ist (unser langer Aufenthalt hätte 23 Euro gekostet- und es war jeden Cent wert!), dann drücke «lost ticket», also Ticket verloren.
Dann kostet der Ticketersatz 15 Euro.
Wurde uns so von der Schrankenwärterin aufgetragen. Mit einem schelmischen Zwinkern.
Grazie mille, Signora!
Wir tuckern weiter transversieren mit offenem Mund Trieste.
Zuerst den alten Hafen. Die Lagerhäuser sind längst leer, aber es scheint hier was zu gehen. Ich denke, in ein paar Jahren könnte hier eine Ausgangsmeile entstehen. So am Meer.
Wunderschön!
Die Häuser hier sind gigantisch und der Hafenquai grosszügig.
Es liegt sogar ein Kreuzfahrtschiff mit Destination Norwegen vor Anker, wenn wir hier abbiegen- sind wir grad auf dem Schiff.
Ui nei! Möchten noch hier bleiben, und nicht «time to say goodbye» singen, und fröhlich mit dem Nastuch der Bevölkerung winken.
Ums Eck dann der neue Hafen.
WOEHA! Der ist ja gewaltig!!! Da stehen Containerschiffe parat zum löschen, Hafenkräne en masse, und Treibstofftanks à gogo!!
Hab ich also in dem Ausmass auch noch nie gesehen!
Wir landen auf der Hochstrasse, die weit oben als Schnellstrasse um den Hafen führt.
Eindrücklich! Sehr imposant.
Weiter gehts ins nächste Dorf.
Muggia. Ein megahärziges Fischerdorf. Leider hatte es nichts hüpsches zum übernachten, drumm sind wir ins nöchste Dorf Porto San Rocco.
Hier bleiben wir zwei Nächte. Müssen auch mal sesshaft werden, hihi.
Vom Concierge kam der Tipp, das Boottaxi nach Trieste zu nehmen- was für eine oole Idee! Denn mit dem Auto, das wollen wir eigentlich nicht. Und Velo… viel zu gefährlich. Bus oder Taxi ginge, aber wenns ein Wassertaxi gibt- Probieren wir das morgen doch aus…
Am Abend spazieren wir nach Muggia. Ein buntes, quirliges Fischerdorf!
Verliebenswert!
Und am Abend….
Zum hinschmelzen….
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