Diese würkli wunderschönen Mohnblumen blühen momentan im Garten meiner Mama. Kraftvoll und mit einem warmen Rot-Orange leuchten sie mir entgegen. Ich stehe zmitzt drin, bin ganz fasziniert von der Schönheit, der Leuchtkraft, der Intensität dieser Blume.

Dass die Natur dermassen schöne Sachen hervorbringt, das muss man aber auch bewusst erleben können. Wie mängisch gehen wir an blühenden Obstbäumen vorbei und beachten nicht deren schlicht herrliche Schönheit.

Setzen uns ins Auto, brausen über die Strasse und merken gar nicht, was für eine Vielfalt an wunderbaren Lebewesen am Rand der Asphaltpiste in ihrem eigenen Mikrokosmos leben.

Als Kinder sind wir viel bewusser damit umgegangen, konnten stundenweise einem Marienkäferli beim chräsmen zueluegen- Die Zeit vergessen. Je mehr wir eingeschult wurden, desto mehr ging von der Beobachtungsgabe verloren.

Eigentlich paradox, odr?

Und schampar schad.

Ich sage ja nicht, dass man jeden Grashalm sezieren muss- Oder über jedes Insekt eine Doktorarbeit schreiben soll.

Aber sich bewusst sein, was die Natur um einen herum schafft. Das nenne ich Respekt vor dem Umfeld, das bewusste Schätzen des Lebensraumes, der mich umgibt.

Je mehr und intensiv du dich mit der Natur einlässt, desto mehr kann sie dir zurückgeben.

Dafür brauchts kein geplantes Time-out, keine Organisation eines Outdoorevents, die Mitgliedschaft in einer biodiversen Ökologiegruppe oder die hachso modischen «teambildenden Kurse».

Das kann man ganz einfach tun.

Wann du willst, wieviel du willst, wie lange du willst.

Jederzeit rausgehen.

Überall hingucken.

Tu es! Immer wieder!

Nimm dir die Zeit- Geniesse die grossartige Natur, sie zeigt dir immer wieder Neues, Faszinierendes!

Musst es nur sehen.

Können.

Ist nämmli wunderschön und uhuere wertvoll, was da auf dich zurückkommt!

Kategorien: Täglich

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