Und schon wieder Ferien!?!
Och nö, so wild ist’s auch wieder nicht, wir kriegen nicht mehr und nicht ‎weniger wie andere… Oder äben doch? Ich frag mich immer noch, wie ich zu dieser zusätzlichen ‎Woche komm. Im 2009 wurde ich doch nach zwei Wochen aus der Côte d’azur retourgeholt, hatte von ‎da also noch eine föörig. Diese nahm ich jedoch, als es letztes Jahr an die Loire ging. So sollte der ‎Saldo ausgeglichen sein. Auf meiner aktuellen Präsenzliste steht jedoch: Ferienguthaben 20.5 Tage. ‎Und eine Woche waren wir ja im Juni im Südtirol. Und die zuvorschaffende Zeit nach Weihnachten ist ‎nicht unter Ferien abgebildet. Das heisst also tatsächlich, ich hab noch gute 4 Wochen bis Ende Jahr. ‎Kool!‎
Ich weis nicht, entweder mach ich einen Überlegungsfehler- oder meine Bude. Egal. Ich habs schwarz ‎auf weiss. Soviel zur Einleitung.‎

London ist schon lange ein Wunsch meiner Busle, und die dazugehörigen „Rosamunde Pilcher“ ‎Gegend- sprich Südengland- könnte uns noch reizen wollen. Schottland hat uns extrem zugesagt, und ‎England könnte es genauso. So reservierten wir zwei Wochen im September in unseren Agenden, ‎stürzten uns ins Jahr und stellten dieses Projekt mal beiseite.‎
Es kamen viele Highligts (Siehe Blog), das Jahr zischt in einem Schnurz vorbei. Nun, Mitte Juli haben ‎wir endlich den Kopf frei für unsere diesjährigen „grossen Ferien“. ‎

Halbherzig und zäh waren die ersten Vorstösse. Gins dabei um die Wahl, wie wir dahinkämen….‎
‎1. Flugi ist öd, und wir verabscheuen aufs Tiefste dieses Neanderthalerprozedere!‎
‎2. Zug wär eigentlich no geil: Gartenstrasse einsteigen- umsteigen in Rotkreuz, Zürich und Paris. ‎Fertig!! Aber 9h, das ist auch schon über Limit, kämpften wir doch schon mit den 4 Stunden nach Genf ‎‎(auch hier, siehe Blog). Aber als Idee faszinierend.‎
‎2. Auto, ja das wär auch was. 1000km bis nach Dover. 1000km zurück. Und nomol mindestens zwoimalsöfu in ‎Southengland. Meine bessere und liebe Hälfte wäre diesem Vorschlag gefolgt, ich muss aber sagen ‎für 2 Wochen 3000km fahren- nein, das mag ich also schon nicht so (allein die Reise dahin wären ‎sicher 4 Tage draufgegangen)…Zumal s’ Büchsli ja auch schon 220’000 km hat..‎

Da war es- das Dilemma. Was tun?‎
Hier stehen wir echt vor einem Problem, welches uns sicher in Zukunft wieder und wieder begegnen ‎wird, falls wir mal wieder über den 800km-Radius vom Zuhause Ferien machen wollen…‎

So kam es gestern zum Showdown, weil ich die Ferien definitiv fixen wollte, da mein Steefau ‎ansonsten wieder einen Strich durch die Rechnung macht (Geht er nu in Rente, oder nicht?) ‎Irgendwärend des Tages hatte ich die Blitzidee- Wie wärs mit drei (!) Wochen Ferien? ‎
Hä? Hm? ‎
Das musste jedoch am Tisch zuhause besprochen werden- die Vorsondierung in der Bude verlief ‎positiv.‎

Der Zug fiel relativ schnell weg- Eng, lange unterwegs- Das ist ok. Obwohl ich für mich immer noch ‎fasziniert bin: 3 mal umsteigen, dann bist in London. Und der Eurotunnel wär auch dabeigewesen.. ‎Nein! Einen ganzen Tag Tschutschu fahren- das hab ich in meiner Interrailzeit gemacht, das ist passé.‎

Also bleibt Auto oder Flugi. Für uns ist das Auto zwar das kleinere Übel, aber wenn wir rationell ‎denken, nicht allzusinnvoll (London, Strassenzoll, Eurotunnel ca. 200Euro, und eben das ‎fortgeschrittene Alter unseres geliebten Büchslis.).‎

Nu, da beissen wir in den sauren Apfel, und fliegen dahin. Ist ja nur eine Stunde und etwas ‎zwequetschte Minuten dahin… Wir übernehmen das Konzept Schottland wieder, d.h: Flug, 3 Tage ‎Stadt, Miete eines Autos, Fahrt auf die gewünschten Ziele, B&B’s, Rückflug.‎

Also, ab in unser Lieblingsreisebüro- BUCHEN!!!‎

P.s: Ich liebe meine Busle!

Kategorien: Reisen

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