Wir heiraten! Und es nimmt jetzt konkrete Formen an! Meine Lieblingsbusle (auch noch nach ‎‎10 Jahren immer noch total in sie verliebt!) und ich hatten schweres hinter uns.. Der Gedanke ‎zu heiraten war immer mal wieder ein Thema, ist es doch durch unsere Konstellation speziell ‎und müssen gewisse Abklärungen gemacht werden. Erst war es eine Schnapsidee, welche ‎aber immer konkreter wurde, und nun definitiv durchgeführt wird. Es gab auch Krisen, in ‎welchen wir das ganze Humpahumpatätärää abblasen wollten, zweifelten- verzweifelten. ‎Nicht an unserer Zuneigung zueinander, diese ist nach wie vor ansteigend. Nein, es waren ‎diverse Gründe (Zivilstand, Steuern,…), welche uns zögern liessen, unseren Zivilstand zu ‎ändern.‎

Schlussendlich war diese Bewährungsprobe erfolgreich gemeistert, die Liebe zueinander ‎schwingt obenauf. Die Klarheit betreff Erben wäre da gesetzlich geregelt, und wir wären ‎gegeneinander abgesichert. Richtig los ging es am 23.August, denn da liessen wir den ‎Mansardenraum der Villette in Cham für uns reservieren- Sommernachtstrauung ist angesagt. ‎Dies war so der erste Startschuss, und wir haben ein Ziel: 23.8.2013.‎
Damit lässt sich viel machen, ein Jahr Planung, das heisst für uns: Mal ab und zu wieder eine ‎Idee aussprechen, abwägen, verwerfen oder in die Festivitäten einbauen. So machen wir uns ‎keinen Stress, und haben schlussendlich unser Fest wie und wo wir’s wollen.‎

Da wir nicht wie andere irgendein fremdes Lokal wollen, sondern auch was, zu welchem wir ‎Bezug haben, war die Villette genau das Richtige. Und da es noch praktischerweise in ‎unserem Traukreis liegt, war die Sache schon länger klar. Wir könnten überall in der Schweiz ‎den Vertrag unterzeichnen, aber diese Lokalität passt zu uns, und wir kennen sie.‎
Dann war die Sache mit dem Empfang der Hochzeitsgesellschaft- in der Villette, das ist ‎megaschön, aber wenns regnet? Und vor allem, es sind an diesem Abend bis 4 Trauungen ‎geplant, da kommt man einander in die Quere. Und ob das Restaurant unsere ‎Cateringwünsche erfüllen kann.. hmmm… eher nicht.‎
Mein Wunsch, die Trauung nicht unter all den Schaugierigen durchzuführen, sondern diesen ‎Moment für uns und unsere Trauzeugen (haben wir, bräuchten aber nicht, aber egal, hihihi) ‎gefiel uns beiden sehr gut. So bekommt der Anlass den richtigen Start: Wir fünf und die ‎Trautante und die Villette- Perfekt.‎

Für die Hochzeitsgesellschaft haben wir den Heirisaal (also das Foyer mit Dorfplatz) in ‎Hünenberg gemietet, sie sollen sich dort versammeln. Wir trudeln dann da ein, und das ‎Fäschtli kann steigen.‎
Tönt gut, oder?‎
Weil es spätabends wird, machen wir kein Essen, sondern ein Dessert (statt Apèro). Unsere ‎Idee, das Ganze im Marktwagen vom Papi Fischer aufzuziehen, gefällt uns und wir sind ‎wiedermal Feuer und Flamme!! Das Vorgespräch hatten wir, und der Wagen ist auch neu ‎beschriftet (WOW!). So bieten wir allerhand Magenbrot, Makrönli und so an. Dazu gibt’s ‎Kafi, Wein, Moscato, etc.‎
Vielleicht gibt’s noch ne Oli-Fischer-Torte ( 😉 ), die Idee wird weiter ausgebaut. ‎
Servieren tut der Hauscaterer, mit diesem Burschen müssen wir noch palavern. So haben wir ‎nix mit Abwasch und Service zu tun.‎

Schmücken tut das Foyer Giovi, die Blumenprinzessin. Auch sie hat das Datum.. Als ‎Koordinator wäre Chräbi perfekt. Nur weis sie noch nicht konkret, dass sie es ist.. höhöhöhö..‎

Somit steht mal das Fest am Freitag. Wir sind an Adresslisten- wir möchten einladen, wer wir ‎wollen und nicht müssen.. so um die 100 Leute laden wir ein, und rechnen tu ich mit 70. ‎Ideal.‎

Dazu chli Steelband- damit die Chile im Dorf bleibt.‎
Nach der Festerei, packen wir Trauzeugen und weitere Willige, und fahren ins Ticino, ‎Lugano!! Hier ist vorgesehen, am Abend im Grotto des Hotel Continental (Da wo wir mit der ‎Steelband nach 5gegen5 waren) zusammen essen und chli feiern wollen. Wir werden ‎übernachten und das megafeine Zmorge ausgiebig geniessen können.‎
Hier müssen wir dem Hotel noch von unserem Plan erzählen, aber wir werden mal da ‎vorbeigehen und gucken.‎
Mitkommen können alle, die wollen. Wir machen da keine Selektion. Dann sind wir auch ‎nicht schuld, wenn jemand möff ist, weil er nicht mitdurfte… Elegant, hä?‎

Für Föttis müssen wir noch Bee fragen. Das kommt gut.‎
Wir möchten eine Homepage einrichten (sommernachtstraum.li/sommernachtstraeum.li) ist ‎schon réservé, wo näheres drauf stehen tut. Sinn ist, dass wir Einladungen versenden, welche ‎die Leute auf die Homepage leiten, und da können sie mehr erfahren über uns, den Anlass, ‎Fottis, und die Anmeldung.‎
Da sind wir auch noch dran.‎
So entwickelt sich langsam ein Gerüst, wie das Fest aussehen soll. Den Innenausbau wollen ‎wir dem Tätschmeister überlassen.‎

Chunnd guet!‎

Und vor allem die Hauptsache: Ich zweifle keinen, absolut keinen Moment, meinen Namen ‎unter den Vertrag zu setzen! Weil mich meine Liebe fürs Leben gefunden hat!‎

P.s: das Tüpfli uf s’i ist, dass wir versuchen werden einen gemeinsamen Familiennamen zu ‎bekommen. ‎
Nicht ganz einfach. Aber Hammer.

Kategorien: Heirat

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