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Wie meine treuen Leser wissen, haben wir uns kürzlich ja eine Amphore unseres eigeten Hochzeits ergattern können- Das heutige Beitragsbild zeigt dir unser Schmuckstück in voller Pracht. Für die Einten unnötig Chichy aus Fiberglas (Uuh, schon wieder was zum abstauben..!)- Für uns aber eine sehr wertvolle Erinnerung mit viel Symbolik an zwei wundervoll unbeschwerte Tage, mit vielen lieben und guten Leuten, welche mit uns gemeinsam feiern wollten (…und auch hatten).
Wir haben nun das Gefäss neu bepflanzt (das heisst, die zu teuren Exemplare des Influencer-Popup-Stores aus Zürich, welche wir mal da gekauft hatten, kamen hier zum Einsatz). Nicht allzu gross sind die neuen Bewohner, aber dennoch robust und gut zu pflegen.
Und hast du eigentlich gewusst, dass die Holzstücke, in welchem amigs Orchideen gepflanzt werden, aus Pinienrinde bestehen, diese aber auch sehr dekorativ als Deckschicht in Blumentöpfen sein kann?
Wissen wir auch erst seit kurzem.
Und habens auch grad so eingesetzt.
Sieht ganz schön schigg aus, duhu!
Schnell wird uns klar- Die Amphore muss e bitz in die Höhe, am Boden verschluckt/verdrückt es sie optisch.
Isch dann nid so schön.
Auf ein Sideboard stellen -Ist schon wieder zu hoch- oder aber…
-Nei! Gaats na!
Mein Guéridon geb ich dafür sicher nicht her. Auch wenns die richtige Grösse hätte.
Nö! Einfach Nö!
Wie kann man den nur auf eine söttige hirnpickte Idee kommen..
Mpf!
… Also gibt’s da was Massgeschneidertes.
Wir als MDF-Podestspezialisten tüfteln natürlich bereits los- Und ich plane bereits wieder mal eine Steckdose rein- Man weiss ja nie??
Ach Remo- Du wirst es nie lernen, tztztz…
Die Konstruktion ist relativ einfach, und mit einem kleinen überragenden Rand an der Oberseite des Podests soll die Amphore auch gewissen Halt bekommen, damit sie nicht von ihrem Hochsitz runterrutscht.
Dieses Mal gehen wir nicht in den Baumarkt mit den freundlichen, hübschen Personal, sondern testen den Service des orangen Schweizer M-Baumarktes.
Wie müssen eh da go güxlen, denn wir suchen noch das Einte und Andere für unseren Balkon. Wir ergatterten uns ein hüpsches Hochbeet und einen Tischbohrständer für den Dremel, ein Heimwerkgerät, das ich erst letztens erst online gekauft habe.
Und äben- lassen MDF auf Mass zuschneiden. Wir staunen, obwohl die Teile nicht gross sind, diese ohne Probleme und in schneller Zeit millimetergenau wie gewünscht zugeschnitten werden.
Und das kostenlos! Ist doch toll!
Der Service ist super- Würkli schnell und die Auswahl an Materialien im Laden recht umfangreich.
Also falls die 1. April -Ente wirklich stimmen soll (aaaarggh!), und unser Lieblings-Baumarkt mit dem hüpschen Personal vom zu teuren Plundermarkt des anderen (co)orangen Riesen übernommen werden sollte- Nun, ich weiss, wo ich zukünftig meine Heimwerkersachen (Roarrr) her holen werde.
Unser Auto ist ziemlich voll, zum Hochbeet gehören auch Erde, Chrütli, besagte Pinienrinde, ein paar Blümchen, den Tischbohrständer, und durch sehr geschickten Einsatz unserer gesparten Kundenpunkte war schlussamänd das Hochbeet und der Tischbohrständer mit diesen Punkten bezahlt, also gratis.
Ha-Das ist doch mol ein lohnender Einkauf, soo geil!!
Das MDF hat uns zugeschnitten mitsamt zwei Kanthölzern und passenden Schrauben nicht mal zwanzig Franken gekostet- Wir gehen ganz begeistert nach Hause.
Das Zusammenbauen des Podest’s war gerade eine gute Gelegenheit, um den neu erworbenen Dremel auszuprobieren. Ihn in den Tischbohrständer einzuspannen, um Löcher für die Schrauben in den Kanthölzern vorzubohren.
Ich habe nämlich vor, ein Kantholz in die Ecken innen zu verschrauben, um einerseits dem Podest Stabilität zu geben, anderseits durch Verkürzung dieser an der oberen Seite um 15 Millimeter, den Deckel etwas herunter lassen zu können, damit ein kleiner Kragen zringseltum entsteht.
Gut, was?
(Ich hoffe, ich konnte das irgendwie genügend bildlich erklären, so dass du es dir nun auch plastisch vorstellen kannst…)
Gut, was?
Die Hölzer sind schnell zugesagt, zu zweit geht das recht flott. Und das Zusammensetzen des Tischbohrständers war auch zeitintensiver wie das Boren danach an für sich. Smile.
Unser Fazit zum neu erworbenen Werkzeug: Der Dremel ist ein Allzweckwerkzeug mit tausendundeiner Möglickkeiten zum schleifen, boren, fräsen etc. Und so für Kleines sicher ausreichend. Noch schnell da ’ne Kante abschleifen oder dort eine Öse boren…
Aber zum Schrauben, sägen oder halt so grobmotorischen, nee- Dafür habe ich bewährtes Profiwerkzeug. Aber für das kleine Zeugs, ist der Dremel sicher nicht schlecht. Und da der Ständer eh mit den Punkten bezahlt wurde, ist er sein Geld doch alleweil wert, smile.
So sind die acht Löcher schnell und exakt gebort, und diese wiederum schnell verschraubt, so dass wir in zügiger Frist den Deckel passend hineinlegen können.
Gut! Sieht gut aus!
So, und nun an den Platz gestellt und die bepflanzte Amphore daraufgestellt- Sieht doch kuul aus, odr?
Bekommt noch Filzpantöffelchen, wegem Verkratzen des Parketts.
Nun bräuchte sie nun nur noch e chli passende Farbe, «natur» ist sie nicht schön.
Und hier kommst du ins Spiel!
Was für einen Farbton würdest du wählen?
Welche Nuance wäre passend hier vor der Petrolwand?
Welche Farbe soll das Podest deiner Meinung nach kriegen?
Ich bin offen für Vorschläge- Und erwarte gespannt deine Ideen/Inspirationen.
Es kann alles sein- Ausser Gold oder Weiss.
Das passt hier nicht, finden wir.
Sags mir!!
Spendiere auch gerne einen Kaffee oder Tee…
Bitte.
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