Nach dem Quellentag von gestern folgt ein Schlosstag von heute.

Es war extrem ruhig in der Nacht und wir haben gut geschlafen. Das Frühstück war recht reichlich, und frisch.

Wir verfuugen das Gepäck- die Ikeatasche- ins nahe Auto und schlendern gemütlich zum Schloss Hohenzollern hoch.

Bald sind wir oben, ein herrlicher Tag erwartet uns.

Wir können zwischen einer Audioguidetour und einer Führung auswählen- Komm, wir besuchen das Schloss mit einer kompetenten Führung.

Wir habens echt nicht bereut.

Man hat uns ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es erlaubt ist zu fotografieren. Toll!

Denn wir rechneten damit, nicht föttelen zu dürfen. Erstens weil wir fast keine Bilder im Internet finden vom Inneren des Schlosses. Und zweitens, weil verschiedene Einträge im Tripadvisor darauf hingewiesen haben, dass ein Fotografierverbot herrscht.

Drum ist die Freude grad grösser, denn ich kann hier euch zeigen, wie schöns hier ist.

Ganz anders als in Italien, aber auch wunderschön!

Schon war die Führung zu Ende. Extrem informativ und unterhaltsam, herzlichen Dank für die kompetente Führung.

Toll fanden wir, dass man nochmals eigenständig ins Schloss durfte, also wer wollte, konnte.

Wir begüxeln noch die Kirche.

Die schreien sogar in Gold hier!

Wir fahren etwa 40 km (eine knappe Autostunde) weiter zur Burg Hochzollern. Wenn schon denn schon, hä?

Plötzlich da! Auf einem Hoger! Unübersehbar!

Wir parken auf halber Höhe,

Hier holen wir uns Onlinetickets für die Burg, und gönnen uns die Busfahrt nach oben.

Oben stehen wir bitz verloren, es ist nicht so gut beschildert.

Warscheinlich, wenn hier Trevibrunnen-mässig Touristen rumwuseln, wirst automatisch durchgeschleust.

Lieber nicht.

Es hat auch hier wenig Leute, so schön!

In der Burg sind die Sachen gut beschildert, und es stehen viele Leute von der Burg da, die gerne und gut Auskunft geben.

Dann gehts zum Silberschatz und über die Kasematten hinten raus.

Hunger! Nun gönnen wir uns einen leckeren Wurstsalat im Burgkaffee. Frisch und fein zubereitet.

In der Burgkirche noch den spannenden Wandbehang gesichtet.

Was für Stoff das wohl ist?

Ha! Stoff! Das ist gemalt. Mfal! So guet gmacht! Lueg:

Den Faltenwurf hat man aber ganz gschickt gemalt. Ein wahres tromp d‘oeil!

Wir nehmen den Lift (echt kein Luxus) und den Bus zum Parkplatz.

GlossyCrossy steht halb im Schatten- perfekt!

Nu geht’s weiter nach Biberach an der Riss.

Unterwegs passieren wir noch die Trigema-Kleiderfabrik. Ein deutscher Patron, der noch hier in Burladingen Strickmaschinen hat, und den Stoff vor Ort produziert. Ich verfolge etwas seinen Einsatz fürs (teure) eigene Land. Tut mal gut zu wissen, dass auch ausserhalb von Bangladesh/Pakistsan noch Kleider produziert werden.

Schad nur, es ist synthetische Ware, und dass die Mode eher für ganz ganz reife Menschen ist…

Und schon sind wir in Biberach.

Als ich das Hotel, an dem wir unser Nachtlager sah, hatte ich ein Déjà-vu. Hier waren wir doch schon mal??!

Im September 2018, von unserer Reise aus Ostdeutschland schon mal hier—> zum nachlesen mussten jedoch ins Golf Ressort ausweichen…

Auch heute (Montag!) ist es das letzte Zimmer!

Erst als wir den Zimmerschlüssel in den Händen halten, sind wir gewiss: Hier können wir übernachten.

Was für eine herzige Story.

Das Altstädtchen ist wenig grösser wie das von Sigmaringen.

Kirche hats auch.

Und deutschen Apero.

Kurzer Spaziergang zum Appetit a petit anzuregen…

Ein herziges Städtle…

Fein g‘spise hamma!

Und a Marillenschnäpsle aufs Haus gabs auch noch „Weil ihr so lieb seid“

Awww!

Kategorien: Süddeutschland

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