
Reims, da waren wir ja schon mal vor gut zwei Jahren. Eine hüpsche Stadt, und vorallem geschichtlich enorm viel zu bieten.

Den Champagner muss man nicht würkli mögen.
Und so düsen wir nach frisch gepresstem Orangensaft, Pain au chocolat, und weiteren Leckereien weiter, denn wir hatten noch was vor heute.
Der erste Halt war in St. Quentin. Macht nix, wenn dir das nichts sagen sollte- dafür ist mein Blog ja da.
Es war die immens hohe Kirche, welche uns angezogen hatte, und wir fühlen uns extrem klein und verdrückt in dem immensen Gotteshaus.



Im Innern das bekannte Labyrinth- Wer die Musse hat, der kommt auch im Zentrum an.

Was mir mehr auffällt…
Guck dir das Kirchenschiff mal genauer an.
Hast nicht auch das Gefühl, die hinteren Säulen sind schräg und gegen oben weiter voneinander entfernt?

Ist keine Illusion, tatsächlich ist dieser Mittelteil wohl gewollt leicht weiter gegen oben.
Seltsam- So was habe ich noch nie gesehen. Faszinierend irgendwie.


Nun aber raus in die Altstadt- das Städtchen ist unerwartet hüpsch!!









Jetzt brauchen wir einen Kaffee!


Ein Besuch dieses Altstädtchens lohnt sich allweil!!
Gestärkt gings weiter, unser nächstes Ziel:
Das Centre Historic des Miniers in Lewarde.
Hier wird auf ganz interessante Weise gezeigt, wie man hier damals Kohle gefördert hat.







Anschaulich wird die Materie Kohle dargestellt und auch wie der Mensch diese gefördert hat.
Hier im Umkleideraum der Mineure fühlt man sich etwas mulmig, gewisse Paralellen mit Arbeitslagern sind durchaus vorhanden.



Aber das war ja vorher…..
Nun bekommen wir wieder ein Haarnetz und einen Helm- denn wir gehen in einen Stollen!

Sehr interessant war die etwa stündige Führung, welche uns durch die Gänge des Stollens führte.









Viel zu schnell war diese extrem interessante Führung vorbei.
Dass der Stollen nur nachgebaut, und somit eigentlich ein Fake ist, das hatte man drinnen gar nicht gemerkt.

Ganz geschickt eingepackt!

Und hinter dem Birkenwald versteckt.
Gelohnt hat es sich auf alle Fälle! Und falls du irgendwann hier vorbeikommst, es gäbe auch Audioguides auf Deutsch…
Wir spazieren noch ein bisschen auf dem Museumsgelände rum, toll, wie man hier anschaulich gezeigt kriegt, was damals hier gearbeitet wurde.







Zeit für Vitamine- Zeit für einen Apfel. 50% der Ernte dieses Jahr von unseren Apfelbäumen daheim, smile.

Der nächste Stopp war in Douai.
Wir sind im Land der Sch‘ti‘s, den Belfroi‘s.










Auch hier wieder: Ein erstaunlich schönes Städchen!!
Unser Tagesziel ist Arras. Hier nächtigen wir. Aber erst sehen wir uns die zwei Plätze im Zentrum an. Der Stil flamboise ist unverkennbar!






Zeit für Monaco!

Mit dem Eindunkeln beleuchtet es auch die wunderschöne Fassade rings um den Platz.










Der grosse Platz ist leider gesperrt, hier findet die Weltmeisterschaft im frittieren statt:

Was es nicht alles gibt!
Wur finden ein sehr tolles Lokal.

Und gönnen uns im wunderschönen Keller unser Nachtessen.




So können Ferien sein!
So sollen sie auch sein!
Wir lieben es!
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