Es war in der Nacht erstaunlich ruhig unten auf dem Hauptplatz und auf die andere Seite beim Schlafzimmer waren die Bar‘s dann auch einmal zu.

Am Morgen aufgewacht, war der Aufbau des Marktes auf dem Place tüchtig am voranschreiten.

Wir frühstücken gemütlich, es ist schon fast warm hier, und geniessen die Aussicht aufs Markttreiben.

Bald waren wir selber drin,

Hier deckt man sich noch mit Gemüse und Vorhängen ein.

Wir schlendern weiter durch die Rue Royale…

…und stehen bald vor diesem Gebäude. Das Gemeindehaus von Calais. Und man kann es heute besichtigen.

Wunderschön!

Nur schon der Aufgang in den ersten Stock!

Oben dann der grosse Saal:

Den salle de marriage:

Hier gaben sich deux hommes heute ihr „oui!“, so schön!

Der lange couloir mit Marmorboden.

Sowie der salle de grand blàblà:

Wunderschön und trés elegant!

Wir können noch hoch auf den Belfried, die Concierge weisst uns einer eintreffenden Gruppe zu. Macht nix- wir trotten mal hinterher.

Im vierten Stock war dann der Eingang zum Turm, hier konnte man für 3,5 Euro mit einer Guide hinauf zur Panoramaterrasse.

Da wir uns einer Gruppe anhänken konnten, sparen wir zwei einen Euro.

Haha-so was.

Gemäss den gesehenen Bildern, wie alt schätzt du dieses Rathaus? Doch schon irgendwie um 1750 bis 1850 oder?

Das ist Bullshit.

Es wurde erst 1924 erbaut. Und ist fast komplett aus Beton. Hier im Turm sieht man es gut, lueg:

Wir nehmen den Lift, es sind 177 Stufen- Sollen die Andern doch raufkraxeln.

Die Aussicht ist grandios!!

Man sieht sogar die weissen Kreidefelsen von Dover:

(Musst halt biz zoomen- focus, focus!)

Unten hat es noch ein Modell des Rathauses, im Stockys-Stil! Ganz gut gemacht!

Draussen an der frischen Luft gehts noch zu Rodin‘s Skulptur „Les Burgeois de Calais„

Weiter gehts zum Museum für Spitzen in einer ehemaligen Spitzenmanufaktur. Calais war weltberühmt für seine Spitzen. Drum sind wir gespannt was uns diese Einrichtung zeigen kann.

Der erste Teil war bitz mau.

Ein typisches langweiliges Museum. Aber es hatte ein Stadtmodell von Calais (warum auch immer).

Im zweiten Stock dann standen Maschinen und viele Anschauungsobjekte da zum Thema Spitzen, so wie es hier roch und aussieht, scheinen die Maschinen zu Demonstrationszwecken noch zu laufen.

Wir lugen ein paar Filmli und sind beeindruckt, was hier noch für Handarbeit hinter der maschinellen Fertigung steckt.

Würden gerne mal so was in Action sehen, mal luegen öbs in der Schweiz sowas noch gibt.

Wenn du was weisst- bitte melde dich doch bei mir.

So- nun nehmen wir den Bus retour. In Calais ist wie Dunkerque der ÖV 100% gratis!!! Merkt euch das, ihr ewigen Verhinderer und Nörgeler aus der reichen Schweiz.

Wir gönnen uns ein Sandwich im Parc Richelieu und gehen um die Notre Dame von Calais.

Rein konnten wir leider nicht, warum auch immer, nur in den Jardin dürfen wir.

Boxenstopp im Nachtlager.

Ab zum Strand!

Wir nehmen nochmals den Bus und fahren an die Plage.

Wir geniessen es hier draussen sehr!

Schauen den Schiffen zu.

Huch! Noch ein Schiff!

Megafriedlich die Stimmung hier.

Einfach nur geniessen.

Apropos geniessen:

Des frites!

Frisch und megafein!!!

Es ist halt schon megaschön hier!

Kategorien: Nordfrankreich

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