Im ganzen Dekowahn habe ich meinen ursprünglichen Wunsch nie vergessen:
Denn schon lange intressiere ich mich für die Leuchtreklamen -siehe Beitragsbild Teil 1- welche ich vor einigen Jahren gesehen habe.
Immer wieder melde ich mich in Zug via Whatsapp: No way- sind in Gebrauch, nicht zum Verkauf bestimmt.
Mittlerweile auch wegrationalisiert, lässt sich die gute Frau am Änd scheinbar doch noch durch mich erweichen- Wohl hat sie die ewigen Anfragen meinerseits satt, und gibt mir die Nummer der aktuellen Dekorationsverantwortlichen.
Wieviele ich dann well, meint eine junge, sympathische Bündnerstimme?
Alle! *freu*
Gerne.
Und schon wieder rollen wir mit Dekoware über den Bundesplatz. Nachdem wir noch über den Spottpreis mit dem Verkaufspersonal plauderen, fühle ich mich voll Endorphinen und dementsprechend happy.
Jess! Die jahrelange Bearbeitung hat sich gelohnt, ich hab, was ich will!
Wissen tu ich, was ich damit tu.
Ich möcht sie einzeln beschriften und in der Wohnung verteilen.
Wir haben gesehen, da ist ein wunderschönes rotes, aber megalanges Kabel dran- hüpsch!
Was uns nicht so gefallen tut ist, das LED ist kaltweiss. Im Laden passend, daheim siehts aus wie an einer Fleischtheke. Aber man kann heutzutage ja «warmweisse LED» beim Elektrofachhandel organisieren.
-Und schwupps, bin ich an meinen ersten Lötversuchen, und beginne mit LED zu löten und kleben. Ein völlig neues Ressort.
Das Resultat überzeugt, unser Einhorn strahlt fröhlich und warm.
Schön.
Eifach schön.
Diese ganze Story hat sich über Jahre hingezogen, aufmerksame Leser merken, dass Leuchten bei mir leuchten weil sie leuchten.
Es gibt sogar gewitzte Geduldige, welche sich nach dem nächsten Nachtmarkt-Termin erkundigen, weil sie genau wissen, dass an unserem Stand irgendwann diese Lampen zu ergattern sind.
Nur zu- Wir sind dabei.
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