Ich predige doch immer, dass man das Schöne und Beguckenswerte doch grad um den Eggen von Zuhause finden tue. Und berichte hier ja des Öfteren von nahen Zielen/Naturschönheiten und sonstigem interessantem Zeug. Auch die vergangene Woche zeigt doch absolut lohnenswerte Örtchen hier im schönen Schweizerland, und das im kleineren Umkreis von dehei.
Man möge mir verzeihen, dass ich auf meinem Joker zurück greife, noch einen Eggen weglasse und den heutigen Bericht von Deheime aus schreiben tu.
Ist nämmli auch mega schön hier.
Wir waren in unserer ersten Woche viel, sehr viel unterwegs, haben ganz viele neue Sachen gesehen und die Reservetäge wurden gar nicht zur Rekonvaleszion gebraucht.
Das ist nämmli richtig toll- Ich bin rüüdig häppy.
Gestartet sind wir ja quasi am Flughafen Kloten wo wir den «Circle» besuchen, und nun wissen, was es genau ist. Der Gang auf die Zuschauerterrasse hat sich nicht nur finanziell gelohnt, und auch unser Cheminee bereitet nun jemanden anderen viel Freude.
Am Montag gings dann in der Südschweiz auf Schlüsselsuche, und wir waren in allen drei Castelli’s von Bellinzona.
Tags drauf waren wir im Solothurnischen, beguckten die Einsiedelei und die wildromantische Verenaschlucht. Das Schloss Wildegg hat uns in verzücktes Staunen versetzt, und nach diesem historischen Höhenflug gings ja über den steilen Pass zum Schissipapierbunker.
Der Mittwoch wurde zu dem Tag, ab dem die halbjährliche (vorläufig ämel) Ablauffrist beginnen würde, die leichte Kost im Hochmoor in Rifferswil mit unzähligen kräftigen Farben hat mir sehr gut getan.
Dann war die Ostschweiz dran, der Weitblick vom Friedensdenkmal ist mehr wie Postkartenmässig, und der Tschalp zur Taminaschlucht waren mehr wie vier Kilometer.
Dafür hat uns das selbstzubereitete Ribe Eye Steak mit warmem Gemüse völlig entschädigt.
Mmmmmh!!
Freitag gings dann ins wunderschöne Berner Oberland, die beiden Location’s mit Wasserfällen könnten nicht gegensätzlicher sein.
Aber traumhaft.
Und Interlaken: Dahin kommen wir sicher wieder zurück: Grazie al cuore!
Wir hatten immenses Wetterglück, und falls es mal geregnet hat, waren wir immer am Schärmen. Und der Leute hatte es auch nie viel (ausser Abends in den Restaurants, da haben sich die Leute wieder gestapelt, wie wenn es Corona gar nie gegeben hätte).
Darum gönnen wir uns den Deheimetag, und sind heute Samstag zuhause. Frühmorgens hört man schon Horden von Töffahrern, welche sich über fünf Pässe quälen wollen, und so uns das gemütliche Tuckern mit Hubi leider verhindern.
Aber wenn man diese Aussicht von zuhause (ein absolutes Privileg, chweiss), sieht -Heutiges Beitragsbild-, dann kann man es sich doch durchaus vorstellen, hier mit kühlem Getränk, ewas zu knabbern und einfach bequem im Liegestuhl zu entspannen.
Falls du zu den Priviligierten gehören solltest, diese Aussicht auch mal live erlebt zu haben, weisst du, was ich meine.
Lasst es uns entspannend (e bitz privelegiert) geniessen heute.
Und
das
tun
wir
heute
ausgiebig.
Bitte nicht stören, danke!
Ps: Den wunderbar zarten und feinen Alaskalachs vom Delikatessräucherer vom Dienstag gabs zum Znacht mit selber gemachtem Toastbrot.
Mmmmmmmmm….
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