Das hat gut getan-Das hat‘s nun einfach wieder mal gebraucht…

Wer mich kennt, und das Titelbild betrachtet, macht sich eventuell schön Schlüsse drauf, und weiss sicher wohin mich die Reise geführt hat. Alle anderen wissen es spätestens in ein paar Minuten, wenn sie den Eintrag fertig gelesen haben. Nimm doch bequem Platz, gönn dir einen Kaffe und lass mich dir erzählen….

Dass ich zu Lugano -meiner Città del cuore- eine ganz spezielle Beziehung habe, muss ich selten weiter erklären, ich habe hier schöne, anstrengende, lehrreiche und tolle Jahre verbringen dürfen, als ich meine Arbeitsstelle churzspitzfüfzg hier in die Südschweiz verlegt habe.

Nun gut, wir hatten zusätzlich das unbezahlbar schöne Glück, jahrelang ein Rustico im Wald für unsere Exkursionen im Tessin benutzen zu dürfen, haben da auch mehrere Möbeli, welche wir drunten im Brocki gefunden haben abgeschliffen und zwäg gemacht.

Haben hier in der Stadt unser Hochzeitsfest gefeiert, und vom Zoo bin ich ja seit Jahren Pate eines Löwen (GRAWRR…).

Wie es halt so läuft, das Rustico wurde weitervermietet, und wir hatten andere Pläne wie 2x im Monat ins Tessin zu gehen (denn dann hätten wir das Paradiesli im Wald behalten), man ändert sich ja auch e bitz und das ist gut so.

Aber es tut halt immer mal wieder gut, hier hin zurückzukehren, chli abseits auf den ausgelatschten Pfaden zu gehen, oder auch genau eben das zu tun. Es stand uns ein verlängertes Wochenende bevor ohne feste Pläne, alles kann, nix muss.

Es gab nur einen Fixpunkt- Denn wir wurden am zweiten Tag zum annualen Patentag im Zoo erwartet. Ansonsten waren wir völlig frei. Das lieben wir usinnig, meist ergibt sich was Spontanes, und sicher auch viel Ungeplantes.

So wie wir es äben gut finden.

«Unser» Hotel -das Continental– lassen wir für dieses Mal sein, finden eine etwas andere Übernachtungsmöglichkeit, es hat ja unzählige Möglichkeiten hier in und um Lugano rum.

Für dieses Mal reservieren wir in einem Garni, in einem einfachen, familiären Tessiner Haus- Sind gespannt, wie dies uns gefallen wird.

Zuhause ist schnell gepackt, wir sind da mittlerweile sehr schnell. Bitz frische Charcuterie und zu trinken dabei- Und ab geht‘s in den Süden.

Der erste Stopp ist jedoch schon nahe -im schwyzerischen Ibach- Ich habe da wieder mal eine Trouvaille gefunden! Und zwar ein mega schönes und sauberes und vorallem grosses Brocki!

Da wir eh hier durchfahren, liegts praktischerweise grad auf dem Weg ins Tessin. Haben den Weg nur bitz ausgedehnt, damit wir da auch würkli durenfahren, smile.

Wir sind beide überrascht von der Grösse, der akkurat nach Materialien und Farben geordneten 1001 Schätzen, welche geduldig auf neue Käufer warten. Zwei Teile begleiten uns ab sofort in unserem Leben: Ein Espressotasseli mit Unterteller sowie einen Teekrug mit silbriger Wärmehaube. So werden wir schon hier fünfig, und haben usinnig Freude an den zwei Sachen (welche uns 9.- kosteten).

Den schönen Weiterweg über den Axen und den gesetzlich verankerten Stau vor dem Gotthard-Loch war problemlos, wir bedauern, dass man es nicht schafft, den Pass ganzjährig befahrbar zu machen…

In Airolo liegt noch e bitz Schnee, ein gänzlich abstruser Anblick, aber hier ist ja auch noch nicht Tessin.

Wir gondeln auf der Autobahn talabwärts, denn in Giubiasco wartet schon das nächste Brocki auf uns -auch hier- sehr aufgeräumt und mit vielen schönen Sachen- wir halten uns aber bitz zurück- denn wir haben noch einiges vor. Es herrscht eine tipptoppe Ordnung, und viel schönes Geschirr.

Trotzdem verlassen wir das ebenfalls neu entdeckte Brocki trophäenlos. Henu -Man kann ja nicht immer was finden.

Endlich im Tessin (über den Ceneri) angekommen, besuchen wir unser «Heimbrocki» in Rivera. Hier haben wir schon viel Liebgewonnenes gefunden, von Nachttischli’s bis zu Kronleuchter, und auch heute hat’s der Möbel unzählige (Es war Zügeltermin), -eine Garderobe hätte es mir echt angetan- Dies wurde aber gekonnt gestoppt durch den Kauf eines kleinen, herzigen Kronleuchters.

Man hat uns mit 40.- einen sensationellen Preis gemacht, und sogar eine passende Kartonschachtel wurde mitgegeben. Schnell raus, denn die wunderschöne Garderobe mit hohem Spiegel und Schubladen kostet auch nur 30.-.

Langsam macht sich ein Hüngerli bereit, drum beschliessen wir an der Flugpiste in Agno am Fluss zu rasten, und die mitgebrachte Charcuterie zu geniessen. Sinnieren über die Schätzchens, welche wir schon ergatterten heute, freuen uns, dass wir wieder mal hier sin können und lassen den granteligen Autofahrer grantelen, weil er mit seinem Kleinfiat nicht auf der Landstrasse an unserem Hubi vorbeikommen wollte, obwohl da sicher leicht zwei Autos kweereweg vorbeipassen würden.

Egal- Wir wünschen dir auch ein wunderschönes Wochenende, geh mit Gott -Aber geh!

Auf uns wartet Brocki Nummero quattro, hier sind wir oft dran vorbeigefahren -Hatten aber nie die Weile, reinzugügslen. Nicht so heute: Auch hier gut aufgeräumt und schön präsentiert. Halt chli ufenand wegen enger Platzverhältnissen, aber die einte oder andere Trouvaille lässt sich hier bestimmt finden. Wir sehen mehrere komplette Silberbestecksets samt Koffer mit wunderschönen verarbeiteten Griffen. So stöbern wir ausgiebig und kommen zwar mit leeren Händen, aber mit vielen Impressionen wieder zum Laden raus.

Nun aber noch schnell das Garni beziehen.

Chli versteckt hinter neuen archidektonisch wertlosen Betonbauten sowie Aldi und Coop finden wir ein wunderschönes Refugium, schön eingefasst von einem übergrossen Läbhag, unser Garni.

Der Garten ist wunderschön gepflegt, mit vielen Sitzmöglichkeiten und Liegestühlen. Einer Granitpergola, und einer grosser alten Rotbuche.

Das Zimmer -Wir konnten wählen ob Parterre mit Garten (Ja, gerne) oder 1.Stock gegen die Strasse (Nöö)- war einfach aber grosszügig, mit Dusche und WC, wir brauchen echt nicht mehr, hier fühlen wir uns wohl!

Das Zimmer ist schnell bezogen, die Gerantin sehr freundlich.

Nun zieht es uns nach Lugano und wie kann es anders sein- auch hier zieht es uns noch in ein Brocki, das kennen wir schon -Ein Radio und der Kronleuchter Nummer 1 ist von hier.

Ausgiebig schlendern wir durch die vier (fünf?) Stockwerke, könnten unsere ganze Wohnung neu möbilieren und mit Chalkpaint mit Schäbbyschigg verschönern…

So- Nun genug in Brockis gestöbert- Jetzt geht’s nach Lugano città.

Hier steuern wir nach ausgiebigem Spaziergang durch die Altstadt und Besuch unseres Lieblings-Manor‘s durch die Gassen und beschliessen, unser damaliges Hochzeitsrestaurant zu besuchen, und bekommen gute Plätze und gutes Essen. Die Leute sind nicht mehr die Gleichen und uns tünkt, auch die Qualität des Essens hat chli nachgelassen.

Wir geniessen den Abend bei angenehmen Temperaturen am See, und genehmigen uns in Caslano am See noch einen Schlummerdrink.

Die Nacht war trotz Nähe zum Flughafen sehr ruhig, nur die Matratze ist bitz durchgelegen, also allzu gut schläft man hier nicht. Das Frühstück im Wintergarten war jedoch sehr lecker, und die Aussicht über den Garten echt toll. Man sieht, hier ist ein Fachman mit der Pflege betraut.

Heute steht der Tag ganz im Zeichen des Zoos, wir sind jedoch chli früh, drum unternehmen wir noch ein Ausfährtli zum Lago di Muzzano, durch Sorengo nach Breganzona. Hier gibt es leider das Brocki nüm- waren wir auch einige Male an diesem Ort. Aber hoch oben auf dem Berg an aussichtsreicher Lage liegt die Kirche Chiesa dei Santi Quirico e Giulitta. Die haben wir vom Tal aus schon gesehen, und settigs zieht uns halt magisch an…

Hierhin lohnt sich ein Ausflug allemal, eine fantastische Weitsicht über ganz Lugano, den Lago Ceresio bis nach Italien liegt einem zu Füssen. Da haben wir wieder mal ein Juwel gefunden!

Nun aber ab zum Zoo- wir werden erwartet!

Hier haben sich die eingeladenen Paten (um die 20 Personen) versammelt, und wir wurden von der Direktorin zu einer Privatführung eingeladen. Viele Infos wurden von ihr kompetent auf Italienisch und Deutsch an uns weitergegeben, und wir sehen gleich- Hier geht was, man hat die Baisse in der Coronazeit erfolgreich überwunden, und ist nun voller Energie und Zuversicht. Bei unserem letzten Besuch sah es nicht so rosig aus, es war auch schon die Rede von Schliessung des Zoos.

Schön, dass es nun auch sichtbar weitergeht. Viele der Gehege sind nun mit hübschen Holzbrettern mit Infos über die Tiere beschriftet, es solle Futterautomaten geben, und die Vogelvoliere kommt nun endlich auch zur Ausführung.

Im neuen Chalet, dem Versammlungslokal, welches man durchaus auch mieten kann, wurden wir nach dieser Führung zu einem reichhaltigen Zmittag und ungezwungenen Gesprächen eingeladen. Ich erfuhr, dass wir nun zu zweit uns den Löwen Alex teilen, ein 2 1/2Jähriges Kind bekam eine Patenschaft geschenkt-Toll!

Am Nachmittag hatte die Zoofamilie noch was besonderes mit uns Paten vor: Wir durften heute unsere Patentiere füttern! Und nicht einfach das Futter streuen, sondern mit einfachen, spielerischen Mitteln die Tiere zur Nahrungssuche animieren. So wurden den Aras eine Artischocke mit Bananen und Körner in die Blätter gefüllt, welche diese mit viel Freude rauspickten. Dem Affen Rafiki wurden Früchte in eine Kartonhülse gesteckt und versteckt, welche er dann finden und rausklauben sollte.

Nun fragst du dich, was ich denn mit dem Löwen anstellen sollte, kann ihm schliesslich kein Röhrli mit Früchten hinstrecken, und Artischocken mag er auch nicht…. Ich durfte schon einmal anlässlich eines Patentages ein totes Tier über das Gehege werfen, welches er dann mit Hochgenuss verschlang.

Was haben die diesmal mit mir vor??

Wir bekamen beim Löwengehege eine Vorstellung mit zwei Tierpflegern, welche uns erklärten, dass man die Tiere nun vermehrt animieren wolle kleine Kunststücke zu machen, um etwas Abwechslung in ihren Alltag zu bringen. An einem Stock war ein roter Gummiball befestigt, und der Pfleger hält diesen ans Gitter. Wenn der Löwe diesen berührt mit seiner Nase, quittiert der Pfleger dies mit einem Klicker, und gibt dem Löwen ein Stück Fleisch. Das Klicken animiert die Tiere, etwas gut gemacht zu haben, und die Belohnung des kleinen Happens Fleisch folgt alsobald. Ist schon imposant, wenn der Stock mit dem Ball auf über Mannshöhe ans Gitter gehalten wird, und der Löwe sehr nahe nun vor dir aufsteigt!

Gewaltig!!

Nun mussten wir die Papierfuttersäcke, welche wir vorhin mit Stroh und Wallabykacke (..!) gefüllt hatten, an die Pfleger geben, und sie warfen die beiden Säcke ins Löwengehege. Mit sehr viel Wonne machten sich Alex und Cleo über die beiden Säcke her, und zerrissen sie mit Inbrunst. Der Geruch des Inhaltes hat auf diese Raubtiere eine besondere Wirkung (ähnlich wie Katzenminze), gestern sei Alex nach dem Beschnuppern vor Wonne regelrecht umgekippt.

Es war sehr interessant, wie diese Wildtiere mit diesem Spielzeug umgingen, und auch wenn man diese Tiere noch so gerne umarmen und mit ihnen schmusen möchte, hier wird deutlich gezeigt, das es Raubtiere sind und es richtig ist, dass sie hier gut gesichert sind.

Nun galt es für mich als Paten aber ernst… Ich solle Anubis, den Bruder von Alex füttern…

Huh!

Unter kundiger Führung wurde ich direkt ans Gehege geführt, hinter der Betonmauer wartete der hungrige Löwe auf mich. Ich durfte den Stock mit dem Ball ans Gitter halten, und der Pfleger quittierte die Berührungen der Schnauze Anubis mit dem Ball mit dem Klicken und der Herausgabe eines Fleischstückes.

Du sagst nun: Naja nicht grad prickelnd?

Ich sage da nur, wen du den Atem vom wilden Tier spürst, und wirklich nur eine Stocklänge von ihm entfernt bist, macht dies schon gewaltig Eindruck. Anubis hat die Belohnung erstaunlicherweise «sanft» aus der Zange befreit, und ich konnte seine grossen, gewaltigen Zähne bestaunen.

Wir wiederholten die Übung ein paar Mal, und es hat allen Spass gemacht.

Ich fühl mich grad wie ein König, denn wer auf dieser Welt kann schon von sich behaupten, mit einem Löwen so «gespielt» zu haben? Vielleicht eine Handvoll… Aber eben…

Mit ein paar abschliessenden Worten wurden wir vom organisierten Teil des Patentags entlassen, und wir benutzen diese Zeit noch zum ausgiebigen Verweilen und schlendern in diesem aussergewöhnlichen Zoo.

Später gabs noch Kaffee und Guetzli, und ein längeres Gespräch mit der Direktorin, mit News, Insiderinfos, und zukünftigen Projekten (Zum Beispiel das mit dem «B+B» nimmt nun doch konkret Formen auf, wir freuen uns!).

Ein herrlich erfüllter Tag!

Ich weiss, man kann geteilter Meinung sein über Tiere im Käfig, aber hier wird alles Mögliche getan, um diesen Tieren auch ein angenehmes Umfeld zu schaffen.

Und ich bin froh, laufen die Löwen hier nicht frei rum…

Den restlichen Tag  und Abend verbringen wir wieder in Lugano, bummeln durch den Parco Ciani bis weit draussen, und als es langsam eindunkelt, kommt die Pizza im Mary’s grad recht.

Glücklich, erfüllt und müde sinken wir auch am zweite Abend ins Bett.

Auch die zweite Nacht war halt matrazenmässig nicht grad so toll, aber es war wiederum sehr ruhig in unserem Garni. Beim Frühstück plauderten wir noch ausgiebig mit unserer Gastgeberin. Dass wir quasi das ganze Haus für uns alleine hatten, war dem Umstand geschuldet, dass sie bewusst nur zwei der sechs Zimmer vermietete dieses Weekend, normalerweise sei mehr Betrieb. Für uns passts- wir geniessens. Auch mit ihrem Mann (dem Gartenbauer) wechselten wir ein paar Worte, ein sympathisches Gastgeberpaar, ein idyllisches Plätzchen- Mal was anderes wie in den meist anonymen Hotels.

Nun wurde die Heimfahrt geplant- Wir sind uns bewusst, dass es am Gotthard lange Autoschlangen mit elend mühsamen Stauzeiten geben wird- Und wiederum fragen wir uns, weshalb denn der Pass nicht endlich ganzjährig offen bleiben kann…

Wir haben aber den ganzen Tag Zeit, und stellen uns so ein hüpsches Tüürli zusammen, ohne nur auch eine Minute im verfl… Stau am Gotthard zu stecken.

Als Erstes nehmen wir statt der Autobahn Richtung Ceneri die Hauptstrasse Richtung Ponte Tresa und von da aus rüber nach Luino. Meinem Chauffeur wurde erst spät bewusst, dass wir nun unserer in den Brockis akquirierten Schätze nun in die EU exportieren und nachane auch wieder in die Schweiz einführen werden… Uuh!

Am Lago Maggiore entlang gondeln wir entspannt Richtung Magadino. Hier hat es immer wieder sehr schöne Häuser und wir geniessen unsere «Grand Tour» gemütlich durch die Dörfer cruisend.

In Vira stellen wir den Hubi auf den Parkplatz und begucken das hübsche, bunte Dorf und gehen zur Kirche an den See. Mega härzig und echt einen Stop wert. Der Ausblick auf die andere Seite des Sees, Locarno und die anliegenden Dörfer ist sehr schön, wir sehen bis tief in die dahinter liegenden bewaldeten Täler.

Der Verzascastaudamm blitzt uns neckisch entgegen, wir konsultieren schnell die Karte, 20 Minuten bis dahin?

Oke, machen wir.

Nun, es waren recht lange 20 Minuten, mussten bis fast nach Locarno über die einzig offene Strasse hötterlen, uff.. Hier hats mir eifig viel zu viele Zucchinis, trotzdem wagen wir uns auf den Damm. Dank des einsetzenden Regens hatte es auch nicht allzu viele Leute, wir konnten in Ruhe obenaben gügslen und den halbleeren Stausee bewundern.

Bis wir dann aber wieder in der Magadinoebene unten waren- Es war ein echter Krampf. Wir sind uns einig- der Ecke hier hat mit dem uns bekannten und geliebten Tessin nichts zu tun.

Nur schnell weg!

In Quartino noch dem italienischen Strassenhändler chli feine Früchtlis abgekauft geht’s dann Richtung Bellinzona und von da auf die Autobahn.

Unsere Reiseroute führt uns über die zwar längere San-Bernadino-Route, aber wir fahren lieber, wie stehen. Und unser Entscheid war völlig richtig, denn hier hatten wir unsere Ruhe, und kein Gestungg, oder Gemösere.

In Gegenteil, wir finden hier in Lostallo sogar eine Lachsräucherei (!), die den Lachs vor Ort selber züchtet, räuchert und hier auch verkauft!

Wir kaufen zwei grosse frische Lachsfilets (waren übrigens leckerst!), und Räucherlachs in Scheiben, welchen wir gleich an Ort und Stelle verputzen- Das war eine Delikatesse!!!

Mit dem Fisch im Magen gondeln wir auf der alten Strasse weiter bis hoch nach San Bernadino- Hier liegt noch ordeli Schnee!!

Auch hier ist der Pass zu- wir nehmen aber staufrei den Tunnel. Die andere Seite erwartet uns mit überraschend freundlichem Wetter- so schön!

In Sufers dann gabs einen Zwischenhalt, und wir bestaunen auch hier die Staumauer- Ist heute unser Staumauertag?

Iwo, das war sponti.

Durch die Roflaschlucht und die Via Mala Schlucht geht’s kurvig z’durab, und wir beschliessen beim schönen Besucherzentrum unsere Grand Tour Box wieder einmal auffüllen zu lassen, und genehmigen uns auf der Terasse einen Kaffee und Toblerone.

Die restliche Heimfahrt verlief problemlos, das Aprilwetter begleitete uns auf der ganzen Tour, Sonne Schnee und am Zürichsee hatt’s dann geschüttet aus allen Kübeln…

Ein Weekend ganz nach unserem Gusto-

Wir haben viel gesehen,

viel erlebt,

und gemeinsam eine wunderschöne Zeit verbringen dürfen.

Wir lieben es- Drum immer gerne wieder!

Kategorien: Angeguckt

2 Kommentare

Susanne Anibis · Mai 18, 2023 um 16:04

Ich finde es wunderbar, dass du eine so besondere Beziehung zu Lugano hast und dass du die Gelegenheit hattest, dort schöne und bedeutungsvolle Jahre zu verbringen. Es ist immer schön, einen Ort zu haben, an dem man sich besonders wohl und verbunden fühlt.

LG Susanne Anibis

    Remo · Mai 19, 2023 um 15:22

    Hallo Susanne. Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Jeder hat doch so einen Ort verdient, wo er wieder Kräfte tanken kann. Sei es Lugano oder Emmen. St. Imier oder Landquart. Ich hoffe, ich konnte ein paar wohltuende Eindrücke weitergeben.
    Viele Grüsse, Remo

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