
Schon wieder ist ein Jahr ummen, schon wieder sind es 365 interessante, spannende, nachdenkliche, unterhaltsame und tolle Tage gewesen, die ich seit meinem 50igsten Geburtstag erleben durfte.
Möchte keinen der vergangenen Momente missen, obwohl es doch auch schon einige etwas schlechtere Nachrichten gab. Diese sind aber recht im Hintergrund, denn die positiven überwiegen mein Leben sehr. Dies ist auch recht so. Dafür bin ich echt dankbar.
Mein traditioneller Ausflug an meinem Geburtstag führt in diesem Jahr meine Liebsten und mich an ein Ziel, das ich schon vor längerer Zeit im Sinn hatte zu besuchen. Aber erst kam Corona (erinnerst du dich noch?), und nachher wurden nur noch Gruppen berücksichtigt. Um so grösser meine Freude, dass nun endlich wieder individuelle Besuche möglich sind.
Und zwar gehen wir nach Schweizerhalle in die Rheinsalinen.

Es erwartet uns ein sehr gut gemachter Rundgang durch die Fabrik, welche den Schweizer Kantonen gehört.
Der Film am Anfang war mir etwas zu kompliziert und schulmeisterisch (Urknall, und so), der Rest der Führung aber recht lehrreich. Im Unterschied zu den Salzminen in Bex (sel des alpes) die im Stollenbau rausgelöst und so gefördert werden, ist es hier anderst (Jurasalz).
Durch ein Rohr im Boden wird Wasser in die Salzlage tief im Boden gepumpt, welches sich dann zusammen vermischt. und dann wieder raufgepumpt und in einem riesigen Tank zwischengelagert wird. Es entstehen so grosse Kavernen unter dem Boden, das Salz wird mit dem Wasser aufgelöst.


In riesigen Tanks wird dann das Wasser verdampft und in der Zenrtifuge vollends getrocknet.

Und schon ist das weisse Salz da. Etwas Rieselhilfe dazu (Antiklumpmittel), und es kann in die handelsüblichen Verpackungen abgefüllt werden.
Wir gelangen in die riesige Lagerhalle, wo sich grosse Salzberge erheben.


Richtig imposant!!
Dann wurde es spassig, denn wir durften eine Rutsche runtersausen!

Ein Nidelzältli mit Salz, dass man nicht rausspürte gabs für uns als Belohnung fürs rutschen. Zum Schluss noch ein „Kunstwerk“ von einem Film…

Im Shop angekommen, gabs noch für jeden ein kleines Salzdöschen und eine Packung warme Chips, die man nun selber würzen konnte.
Eine lässige Idee! Und fein!

Wir habens genossen!
Nach bitz shoppen im Laden gings gleich weiter zum nächsten Fabrikladen.
Gleich um die Ecke ist die Firma Halba, welche für den Coop Schokolade in allen Formen und Geschmacksrichtungen herstellt.
Langsam löst sich der salzige Geschmack von unseren Lippen, Süsses à gogo war nun angesagt. Hier decken wir uns gross mit Schoggi ein, wir werdens nicht bereuen…
Gleich in der Nähe (sehr gut versteckt im Shoppingcenter) finden wir sogar ein Brocki. Na das passt ja wieder perfekt zu meinem Geburtstag!
Wir finden ein grausam günstiges Uhrkästchen, und da es irgendwie niemand wollte, kriegen nun wir es für sagenhafte 19.90 Franken.
Was für ein Schnäppchen!!
Ein Stadtbummel im nahen Rheinfelden lässt uns unsere Herzen höher schlagen:
Ha gar nid gwüsst, dass es da so schön isch?!!






Wir gönnen uns ein absolut spektakuläres Zmittag (es war bereits 16.00 Uhr), lueg mal:





Wau! Das war Hammer, und das Warten wert! Können wir dringend weiterempfehlen-Frag mich wegen Kontaktdaten, oder noch besser, nimm mich mit! Gerne zeige ich dir, wo diese Köstlichkeiten mit viel Liebe zubereitet werden.


Und das Städtli ist würkli schön, es läuft sehr viel!
Es war ein wunderschöner, lehrreicher Tag, mit meinen lieben Menschen um mich.
Was für ein Glück ich doch haben darf.
Was wohl in einem Jahr auf dem Programm steht?
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