Diese Auszeit nun, die haben wir uns sowas von verdient.

Es läuft grad enorm viel bei uns, und wir tun wieder ein schönes und spannendes Kapitel in unserem gemeinsamen Leben auf…

Aber erst gibt es für uns einen Break, ein Krafttanken, ein Energiesammeln.

Dass wir im September Ferien haben, stand schon seit fast einem Jahr fest, weil wir die fünf Wochen, die mir vom Arbeitgeber zustehen, aufs ganze Folgejahr bitz verteilen. Es hat sich irgendwie eingebürgert, dass im Juni und September je zwei Wochen Ferien drin liegen, und dann Anfangs Dezember die fünfte Woche für uns noch kool wäre.

Wenn möglich, ausserhalb von Schulferien/Brückentagen oder Feiertagen- Sorry, da geht Kreti und Pleti.

Müssen wir nicht haben.

Im Juni waren wir durch ein Engagement meines Allerbesten bei Rammstein etwas eingeschränkt, und waren drum nur eine Woche im wunderschönen Franche-Comté. Das hat wunderbar gepasst, diese sehr unbekannte Gegend ist ja mühelos von Zuhause in wenigen Stunden erreichbar.

Mehr dazu kann man in diesem Blog lesen.

Nun ging es aber dran, zwei Wochen zu planen. Können chli grosszügiger sein, weil wir hier mehr Zeit zur Verfügung haben. Und da es für uns eh klar ist, das wir nicht mit dem Flieger in die Ferien gehen, bleibt der Umkreis der Destinationen unser Ferienländer überschaubar.

Was nicht heissen soll, das es langweilig würde, vom Gegenteil werde ich dich überzeugen.

Komm mit!

Moin Moin!

Durch diverse Serien im Fernseher und Bilder aus dem Internet wurde uns der Mund chli wässerig gemacht, und so stand bald mal fest- Komm!

Wir gehen an die Nordsee.

Norderney, Sylt, Rügen…

Stopp! Rügen… Hmm… ist das Nordsee? Ist alles Oben an Deutschland irgendwie Nordsee? Oder wo fängt die Ostsee an? Sind die Ostfriesischen Inseln denn nicht in der Ostsee?

Zugegeben- wir waren anfangs chli wenig informiert.

Abet wir wussten- dieses viel bestaunte Wattenmeer, die Küste Flanderns, das wollen wir begügseln.

Wir liessen uns am Wochenende zum Ferienstart viel Zeit, da liegt auch ein Geburtstagsfestli in Zürich oder ein vergnüglicher Abend mit Mama drin- Wir gehens ruhig an.

Samstags wird die Wohnung und das Auto geputzt, und das Auto gepackt. Es bleibt immer noch genügend Zeit für eine selbstgemachte Pizza, und gemeinsamen Gesprächen über die weiteren Schritte nach den Ferien.

Am Sonntag dann ein kleines Frühstück, die Pflanzen wässern, so dass wir in aller Ruhe um 10.00 Uhr vollgepackt lostuckern können.

Wir haben uns ein Paar Richtpunkte (möchten wir angucken) hinterlegt- es wird uns sicher nicht langweilig.

Eigentlich wäre ein Stopover in Darmstadt geplant gewesen, da ist doch Hundertwassers Waldspirale…

Wir entschieden uns jedoch dagegen, und mein Driver fuhr so souverän, dass wir unser heutiges Tagesziel immer wieder weiter nördlich stecken mussten…

Darmstadt…. Hannover… Hamburg…

Hamburg? Oh! Das wär aber hamnergeil. Aber doch nicht in einem Tag gemütlich nachbar?

Nun, wir müssen zugeben, es ist stressfrei machbar. Und wir hatten mit Pausen keine elf Stunden, bis unser Hubi Hamburg erreicht hat.

Was für ein genialer Start!

In Hamburg dann an zentralster Lage ein tolles Hotel gebucht (keine fünf Minuten von den Landungsbrücken entfernt), und dann noch mit Tiefgarage! So guet!

Wir geniessen den Hafen mit den blauen Lichtern sehr, die Temperatur ist grad so angenehm.

Ein Hamburger mit Pommes, das war unsere Belohnung für die Fahrt. Und ein ausgedehnter Spaziergang über die Landungsbrücken.

Herrlich! Was für ein Ferienstart!!!

Kategorien: Nordsee

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