Diese Laterne steht am Lungolago in Lugano- Man sieht noch den Sendeturm auf dem San Salvatore ganz links unten im Eck. Ich hätte nur ganz wenig mein Bildausschnitt ändern können, dann wär kein Berg mehr im Bild.
Hätte ich aber für schade empfunden. Weil ohne, das Bild an Grund verliert.
Es war eine Art blaue Stunde die ich vor zwei Tagen erwischt habe, trotz Regenwolken war das Licht- oder eventuell genau wegen dem- Wunderschön.
Ich benutze keine Filter und verändere meine Fotos nicht- Seit Insta-und anderen Filtern kann ja dies jedes Baby, und trotz Altersbeschränkung tummeln sich zuviele auf diesem Netzwerk rum, und erhaschen/ergeifern Follower. Als ob dies nachhaltig sei. Nichts für mich.
Ich hab hier aktuell sechs Follower, welche ein Mail kriegen, wenn ich meine wöchentlichen Senf zu jedwelchem Thema gebe.
Ich bin stolz auf sie.
Denn sie lesen mich (So hoff ich doch).
Und da gibt es noch Unregistrierte, welche ab und zu reingucken- Auch ihr seid mir sehr lieb, euch brauch ich genauso. Diverse Feedbacks darf ich hier vermerken. -Wie hat es W. F. geschafft mich zu finden? Werde ich wohl nie rausfinden. Trotzdem megaschön.
Das baut mich unwahrscheinlich auf. Und treibt mich auch an, weiterzumachen. Denn das Leben ist viel zu unterhaltsam, um gewisse Anekdoten nur für sich zu behalten.
Letzte Woche habe ich mal wieder im Archiv gestöbert, und meine Brichtli’s gelesen, die ich in den letzten zehn Jahren hier rein gestellt hab.
Ui- das war anfangs aber holprig. Alles mit kleinbuchstaben, und in teilweise in Mundart. Hihi- ich musste gigelen.
Auch heute ist’s nicht perfekt, da und dort könnte es noch besser tönen.
Ein ungeschliffener Edelstein, den ich probiere, chli zu schleifen.
Dabei helfen mir andere Blogger, welche schon versierter sind, Bücher herausgegeben haben, «etabliert» sind. Nicht dass ich da abkupfern würde, das wär stillos. Aber lesen tu ich da gerne.
Ich will ja meinen eigenen Stil entwickeln, und «meinen» Folgern zeigen, dass es sich lohnt, bei meinem Blog dabeizusein.
So fühle ich mich wie ein junges Welpen, welches im Wasser seine ersten Schwimmversuche macht.
Aber es macht Spass- Ist zu einem festen Bestandteil meines Arbeitsweges geworden.
Zu den eigenen Texten gibts auch immer ein eigenes Bild. In meinem ehemaligen Blog hatte ich mich jeweils vom Netz bedient- Die sind wieder raus. Drum hat’s beim hier integrierten 1. Blog keine Bilder.
Man sagt, dass ich gut schreiben tu, und gut föttelen.
Danke, danke (smile).
Drum ist dieses bloggen für mich so kool. Klar gibts Verbesserungspotential, aber hey-Ich bin noch lange nicht am Ende der Fahnenstange.
Hab› ich doch- damals im nationalen Fernsehen, vor Millionen/ Tausenden/Hunderten/Dutzenden Zuschauern herausposaunt, mein erstes Buch meinem Mami zu widmen. Toll.
«Der besten Mamma der Welt-Endlich hab› ich es geschafft!»
Die Widmung steht, aber das Buch- Hach, ja, kommt später, eventuell.
0 Kommentare
christahartwig · Juni 13, 2018 um 19:58
Natürlich denken wir, Deine Follower, an Dich. Heute habe ich sogar im Supermarkt an Dich gedacht. Habe nämlich Tête de Moine AOP gekauft – hauchfein geschnitten und portionsweise abgepackt. Sozusagen mein privater Schweizer Käse-Automat.