Anlässlich der Abholung zweier neuester Bilder bei Thomas lag ein Ausflug drin, erstens ist so die Ökobilanz besser, als wenn wir nur wegen zwei Bilder an den Rhein rösseln würden, und zweitens wollte ich meinem Liebsten eine hübsche Stadt ennet dem Rhein zeigen. Dies war sehr spontan, das Abholdatum wurde erst am Vorabend fixiert. Das Wetter schien zwar neblig- aber trocken. Und Herbst/Nebel/Stadt, das wär doch eine tolle Kombination.

So sind wir früh unterwegs- um 9.00 ist Kaffee und Russenzopf bei unserem Lieblingsbebilderer angemeldet. Die Fahrt dahin war unproblematisch und eben- neblig. Die beiden Bilder aus unseren Belgienferien sind sehr gut, nein fantastisch geworden, vorallem das Atomium!! Zuhause hats mir noch die Tränen in die Augen getrieben, ich bin so richtig stolz auf mich und mein Fottiauge. Dies hat etwas gelitten, mit der neuen Kamera habe ich chli die Lust am föttelen verloren…

Nach Fachgesimpel und einem äusserst netten Gespräch gings weiter. Und zwar zmitzt durch den Schwarzwald. Über Schluchsee und Titisee. Da sich der Nebel aufgelöst hat, und wir in strahlendster Sonne auf der Strasse gondelten, war unser Ausflug grad namal so schön. Die Wälder leuchteten in allen Herbstfarben- so wie man es sich in Kanada während des berühmten Indian Summer vorstellt.

So tuckern wir stetig und kurvig Richtung Freiburg im Breisgau, unserem Ausflugsziel.

Auch hier- wolkenlos und kräftige Sonne und herrlich warm. Wir stöberten durch den Samstagmarkt, assen eine «lange Rote» und genossen die Sonne, die Atmosphäre, die Gemütlichkeit. Haben geschoppt und alte Gebäude angeguckt.

Als Abschluss wäre da doch noch ein Ausguck vom Schlossbergturm-ohja!! Mit dem Bähnle zur Hälfte rauf, erklimmen wir den Hügel zwischen Laub, kleinen Wegen und immer wieder Ausblicken auf die Stadt. Der Aufstieg war anscheinend so stark, dass mein Armband nicht mehr zu vibrieren aufhören wollte, weil es Rekorde gebrochen hat, und dies im Minutentakt. Brrrrr…

Oben endlich angekommen, war der Turm leider geschlossen (und dies seit 2015), das Holz, welches den Turm stützen sollte, ist weggefault. Nuja, dann halt nicht.

Wieder unten, wars bereits am eindunkeln, was der Unistadt noch mehr Flair verlieh. Die Geschäfter- Luzern, schreib dir das endlich mal hinter die Ohren- waren bis 20.00 Uhr geöffnet, toll!!!

Nach einem feinen Znacht mit einem lausigen Service-boy gings wieder zurück nach Hause. Die Fahrt war angenehm und mit 1 1/2h durchaus stressfrei machbar.

Ein wundervoller Tag mit wunderschönen Begegnungen, wunderbaren Eindrücken von einer wunderhübschen Stadt mit dem wunderwunderbarsten Mann, den ich lieben darf! Und das tu ich! ❤️

Kategorien: Angeguckt

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